Donnerstag, 27. Dezember 2007

Weihnachten 2007

Weihnachten begann dann wie erwatet so überhaupt nicht weihnachtlich! Statt dessen ging unser Wecker am 24. um 6.50 Uhr unerbärmlich los und wir quälten uns aus dem Bett. Alles nur um mit Marzi pünktlich um 9.00 Uhr beim Tigerdoc zu sein, denn ihr Auge sah nicht wirklich besser aus. Wir mussten ziemlich lange warten bis wir dran kamen und dann der Schock: Marzis Hornhaut ist verletzt und sie soll Weihnachten beim Tigerdoc bleiben. Für mich gab es kein halten mehr und mir zerriss es einfach das Herz .. der Tigerdoc versichert mir das sie es gut haben wird, er auch gutes Futter hat, wir anrufen könnten und wir nicht den nächsten Tag nach Hause kommen müssen bzw. aufgrund der langen Strecke sollten. Nachdem er mir ein Zewa gereicht hat, sind wir ohne Marzi nach Hause gefahren. Vorher allerdings noch zu Dirks Eltern den Schlüssel abgeben und berichten das nur ein Tiger versorgt werden muss. Irgendwann um 12.40 Uhr sind wir dann, schweren Herzens die Champi allein lassen zu müssen losgefahren - die obligatorische Weihnachts-Mittags-Suppe wurde dann ein McDonalds Sparmenue und trotz teilweise starkem Nebel sind wir sehr gut durchgekommen. Die letzten 160 Kilometer bin ich dann frei nach dem Motto das die an Weihnachten schon nicht blitzen werden gefahren. So kamen wir dann um 16.00 Uhr zu Hause an, haben kurz super widerliche Wallnuss-Was-Weiß-Ich-Kekes gegessen, uns im Stress fertig gemacht und so saßen wir um 18.00 Uhr in der Kirche und Weihnachten konnte endlich beginnen. Zum Abendbrot gab es dann super leckeren Lachs und irgendwann ging es endlich an das Auspacken.


Ich glaube Dirk hat sich schon gefreut und auch Mama und Papa – zu Traute will ich lieber nicht zuviel sagen. Das eine Buch kannte sie bereits (was ja nicht allzu schimm ist) aber was sie tolles gebastelt hat, das hätte ich ihr irgendwann beinnahe über den Kopf geknallt wenn sie es noch einmal erwähnt hätte. Aber gut, es war dennoch ein schöner Abend und irgendwann um halb zwölf bin ich selig und sehr müde eingeschlafen.



Der erste Weihnachtsfeiertag begann damit, das Mama um 9.00 Uhr verkündete das das Fürhstück fertig sei. Wir haben dann gemütlich gefrühstückt, etwas in den Tag getrödelt und um 11.00 Uhr hat Dirk erst seine Eltern die der Ansicht waren das es Champi gut gehen würde und dann den Tigerdoc angerufen der ebenfalls der Ansicht war das es Marzi gut gehen würde und berichtete das er schon mit ihr geknuddelt hätte. Dann bekann der Küchenstress und Dirk musste aufgrund Papas Abwesenheit zum Küchenmesser greifen und den Rehrücken zerlegen. An dieser Stelle möchte ich nochmals erwähnen, ich habe das arme Bambi nicht gegessen! Mama ist beinnahe nervlich am Ende gewesen und am Ende war alles pünktlich, gar und sehr lecker auf dem Tisch. Nachdem es dann auch noch Sternschnuppeneis gab, habe ich mich ein wenig hingelegt und habe tatsächlich eine gute Stunde geschlafen. Danach sind Dirk, Papa und ich Laufen gegangen und haben den Hegsberg „bezwungen“. Erstens ist der gar nicht so groß wie ich den in Erinnerung hatte und zweitens ist Papa mehr gewalkt als gelaufen und so haben wir für die 3,7 Km 30 Minuten. Ich war schon ziemlich erschrocken als ich Papas Tempo gesehen habe – aber andererseits war das Tempo vielleicht auch für Dirk aufgrund der Streckenlänge und für mich aufgrund meiner Gebrechen gar nicht so verkehrt.


Seit neustem zieht wieder meine Pobacke beim Laufen und seit gestern Abend merke ich wieder verstärkt mein Knie. Keine Ahnung, aber ich glaube das Knie tut wieder so weh, weil ich meine hohen Stiefel anhatte und /oder weil ich beim Autofahren schief sitze. Noch weiß ich nicht ob und wie ich heute laufe kann.
Zum Abendbrot hat dann Mama nochmals ganz groß aufgefahren mit allem was man nur auf ein Brot legen kann und dann bekann unsere Uno Spin Session. Dirk hat gewonnen und auch wenn das Gewinnen und Verlieren im Vergleich zum normalen Uno etwas abgemildert wird, ich mag das Spiel nicht, denn ich habe nicht gewonnen!


Der zweite Weihnachtsfeiertag war dann auch schon wieder unser Heimreisetag, schließlich hatten wir zu Hause ganz allein die Champi sitzen. Wir wollten nach dem Frühstücken gemütlich los, sind dann aber erst gegen 13,30 Uhr losgekommen weil Dirk noch Papas Bilder verschieben wollte – oder war das ehre ein Versehen?
Mit Schlüssel abholen bei Dirk´s Eltern waren wir um 18.00 Uhr beim Champelchen welches seit dem nur mit Gegenwehr von meinem Schloss geht. Ich weiß nicht ob sie wirklich ihrer Schwester vermisst oder eher nicht, aber ich glaube sie ist jetzt einfach nur froh das ich wieder da bin.

Tja und dann Rustekuchen (auch Pustekuchen genannt) heute konnten wir Marzipan um 9.00 Uhr abholen. Aufgeregt stand wir schon 10 Minuten früher vor der Praxis, mussten dann noch 30 Minuten warten um dann Marzi kurz sehen zu dürfen und dann wurde sie auch schon wieder weg gebracht. Wir können sie nun am Samstag abholen, ihrem Auge geht es zwar schon wieder besser aber es wäre besser wenn sie noch zwei Tage beim Doc bleibt. Zum einen bin ich traurig das sie immer noch nicht bei uns ist und sie sich bestimmt verraten oder verstoßen fühlt und zum anderen komme ich mir schon ein wenig verarscht vor: da hin zu fahren, zu warten und dann allein wieder zu fahren – hätte er das gestern nicht am Telefon sagen können?

Trotz allem war Weihnachten schön, es war schön bei meinen Eltern zu Hause zu sein und wenn Marzi nun auch bald wieder bei uns ist, dann ist alles wieder gut!

Sonntag, 23. Dezember 2007

23. Dezember und ein Tag vor Weihnachten


Ja, morgen ist Weihnachten und mir ist so überhaupt nicht weihnachtlich, stattdessen bin ich in Tigersorge und ein wenig müde. Marzi´s Auge sieht immer noch nicht besser aus, seit Freitag Abend schiebt sich ständig die rote Nickhaut vor das Auge. Gestern waren wir noch mal mit Marzi beim Tigerdoc, der nun meint, das es nicht besser werden würde, weil Champi Marzi´s Auge putzt und es so immer wieder reizt. Erstmal möchte ich Champi in Schutz nehmen, wenn sie dies wirklich tut dann nur weil sie es absolut gut meint und Marzi helfen will – Champi ist ja eh so ein Putzfreak. Aber ich kann diese Theorie sowieso nicht richtig glauben. Seit gestern morgen trennen wir nun die Tiger d.h. wenn wir nicht alle im Wohnzimmer eingeschlossen sind, muss Marzi alleine im Wohnzimmer verbringen. Wir haben ihr extra ein Exilklo gekauft, welches sie aber nicht benutzen will. Da Marzi die meiste Zeit nur rumdösenst verbringt, geht es aber gerade in der Nacht tat sie mir schon extrem leid und auch Champi hatte Mitleid - zumindest kurzfristig und stand mauend vor der Wohnzimmertür, sprang immer wieder auf die Türklinke .... bis ich sie gerufen habe und Egoist Campi sich lieber zu uns ins Bett gelegt hat. Trotz der Trennung sieht ihr Auge immer noch nicht wirklich besser aus und so werden wir morgen pünktlich um 9.00 Uhr wieder beim Tigerdoc stehen und warten was er sagt. Er hat uns Samstag die Alternative gegeben das wir Marzi hätten da lassen können, vielleicht ist das morgen auch eine Möglichkeit - wobei dann Cahmpi ganz allein zu Hause wäre und ich glaube da hat der kleine Schisser richtig angst und ich bekomme Angst wenn wir nicht da sind und Champi eine Nacht lang durchmaut. Die Hoffnung stirbt zuletzt und die besteht darin das er sagt: aufhören zu cremen und in zwei Tagen ist alles wieder i.O., leider sieht es so im Moment nicht aus. Aber ich habe auch nicht wirklich entspannte Weihnachten wenn Dirk´s Eltern Marzi Augentropfen und Tabletten geben sollen.
Wie dem auch sein wird bzw. sein muss, die Geschenke sind alle verpackt und in der obligatorischen Geschenketüte. Auch die Koffer sind so gut wie fertig gepackt und morgen geht es nach Hamburg - ob es nun nur für 20 Stunden oder doch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag nach Hause gehen wird, das wird sich alles sehen lassen müssen. Weiter sind die Weihnachtskarte bereist am Freitag zur Post gekommen und ich habe heute meine Nägel fertig gemacht, ich habe nun Weihnachtsnägel mit Schneeflöckchen. Dirk hat auch eine rechten Weihnachtsdaumen mit zwei Schneeflöcken bekommen und so kann Weihnachten nun kommen.
Heute war ich Laufen und das lief bescheiden wenn nicht gar beschissen, bei einem durchschnittlichen Puls von 160 Schlägen pro Minute und somit viel zu hoch habe ich mit Schmerzen in der Pobacke 4,8 km geschafft. Irgendwie nimmt mich alles ziemlich mit, ich bin müde und meine Erkältungspause war auch nicht förderlich.
Morgen ist es nun soweit - morgen wird das letzte Säckchen vom Adventskalender geöffnet, dann wird es theoretisch besinnlich, gibt es mittags nur ein Süppchen und dann geht es in die Kirche und dann ist der heilige Abend da! So der traditionell richtige Ablauf, bei uns wird es wohl ein wenig anders aussehen.

Wir hoffen das Beste, wir tun unser Bestes und dann wird oder muss alles gut werden!

Dienstag, 18. Dezember 2007

Marzi hat es nun auch erwischt ...

... es war zwar zu befürchten, aber ich habe bis zum Letzten gehofft und an Marzis Abwehrkräfte appeliert. Sonntag Abend wurde ihr Auge klein und Montag früh war es bereits ein Matschauge. Dirk hat dann gestern den Tigerdoc übernommen und war mit beiden da. Marzi hat einen dicken roten Hals und eine Bindehautentzündung - jetzt hat sie einen Sockenschal und einen Trichter mit dem sie leider gar nicht gut zurecht kommt. Marzi geht geduckt ein paar Schritte, eckt mit dem Trichter irgendwo gegen, verharrt und wieder ein paar Schritte und wieder verkeilt etc. - da hat Champi das Leben mit dem Trichter zwischenzeitlich echt gut raus. Champi ist gem. Doc soweit wieder gesund, soll aber noch bis morgen ihre Pillen bekommen und muss bis morgen noch den Trichter tragen. Marzi muss morgen nochmal zum Doc und ich weiß noch nicht wie das zeitlich alles passen soll ... wir haben Post zum zuschmeißen und ab Donnerstag den 5 Urlauber - ich sag nur tolle Planung, Chef!
Was mir wirklich Sorgen macht ist die Frage ob Marzi bis Wehnachten wieder fit ist und ob sie Weihnachten noch Tabletten bekommen muss ergo wann und wie lange wir Weihnachten in Hamburg verbringen können ... aber erstmal hilft nur abwarten und weiter daumendrücken. Doppeltes Daumendrücken damit die Marzi nun nicht die Champi wieder zurück ansteckt – da hat der Tigerdoc aber einen guten Tipp gegen gehabt, die beiden sollen sich nicht gegenseitig putzen, leider kann auch der kein Kätzisch und so ist diese Message bei den beiden Tigis leider auch nicht angekommen.
Dann habe ich heute meinen ersten Laufenversuch nach der richtigen Erkältung gestartet und naja, es war nicht gut: ab Kilometer 2 Seitenstechen und ein Schnitt von 7,24 pro Kilometer, so sind es dann auch nur 3,9 Km geworden. Abgesehen von meiner beschissenen Leistung und der fehlenden Kondition tat es dem Kopf einfach nur gut zu "rennen". Dick eingepackt (Unterziehshirt, langes Unterhemd, Polar-Shirt, Mütze und Handschuhe) mit Blicklicht am arm und Ipod ausgesattet im Dunkeln bei 1 Grad los, herrlich.

Nebenbei habe ich heute auch noch meinen 100 rauchfreien Tag!

Donnerstag, 13. Dezember 2007

bei uns im Lazarett

Champi, Dirk und Julia sind krank - nur Marzi hält sich noch tapfer!!! Wir hoffen das Marzipan genügend Abwehrkräfte hat und nun nicht als nächste krank wird - zumal bald Weihnachten ist und wir keine kranke Katze zurücklassen können.
Dirk hat es Montag abend richtig erwischt und nun geht es bei ihm bereits wieder bergauf, mich hat es heute richtig mit der Erkältung erwischt - wobei die Halzschmerzen schon seit 1,5 Wochen mich begleiten. Montag war ich nun das letzte mal laufen, Dientstag war planmäßig Ruhetag und Mittwoch ging es schon nicht mehr gut mit mir und heute erst recht nicht mehr. Nun mache ich mir wieder Gedanken um meine Kondition ... irgendwie ist es immer wieder so, das wenn es gerade gut läuft mein Körper mich wieder ausbremmst.
Heute wollte ich zum Arzt gehen denn m.E. kann es nicht normal sein so lange Halzschmerzen zu haben bzw. so lange hatte ich noch nie welche, nichtmal aus Raucher. Als ich heute nach Hause komme ist Champis Leckauge ganz zu und sie niest und schnieft immer wieder. o.k. ich gehe nicht zum Arzt und fahre satt dessen mit meinem Champelchen zum Tigerdoc. Diesmal ware beide da und wir sind leider nicht zu Melli und dem lieben gekommen (die nehmen knalöhart nach der Reihe dran). Jetzt hat sie zu allem dazu noch einen Kragen um und Augentrofen im Auge. Ich glaube die kleine hat nun echt keine Lust mehr ´- sie tut mir auch echt leid!

Montag, 10. Dezember 2007

Champagner hat nen dicken Hals - arme Champi

Nach dem es Champi Samstag und Sonntag besser ging - bekam sie Sonntag abend ein Leckauge und fing wieder an zu schniefen. Also waren wir heute wieder beim Tierarzt - diesmal aber bei dem lieben. Jetzt hat Champi einen "Schal" um den Hals, noch zwei Spritzen bekommen und weitere Tabletten bekommen. Er meinte das sie geschwollene Lyphknoten hat und wenn das Auge nicht besser wird, dann muss ich morgen nochmal eine Creme beim Doc abholen ... hoffentlich schlägt das nun alles an und sie wird wieder fit und bekommt keine Rückschläge mehr.




250 Kilometer


Samstag, 8. Dezember 2007

Resume: 90 rauchfreie Tage

Zu aller erst: meiner Champi geht es besser, sie niest zwar immer noch, aber u.E. nicht mehr soviel - wir beten das sie nun keinen Rückfall bekommt und am besten morgen gar nicht mehr niest bzw. deutlich weniger.

Was dann heute am zwei wichtigsten ist das ich seit 90 Tagen nicht mehr rauche !!!
Ja, kaum zu glauben - das hat mir eh niemand zugetraut und ich habe, wenn ich ehrlich bin auch nicht so wirklich dran geglaubt. Heute wäre es bllöd wieder anzufangen, denn dann müsste ich ja neu aufhören und auch wenn aufhören nicht so schlimm ist, ich müsste ja erstmal wieder anfangen und das will ich nicht. Was hat sich verändert oder wie fühl es sich an?
erstaunlich finde ich folgendes:

  • ich rieche Zigarettenrauch ganz anders, frühre war es Zigarettenrauch und heute stinkt es
  • heute laufe ich 5.6 km am Stück (ob das nun durch nicht mehr rauchen oder durchs Training möglich ist sei hier mal ganz egal)
  • ich spare Geld welches ich trotzdem irgendwie nicht wirklich übrig habe
  • 1,5 Kilo wiege ich jetzt mehr - aber dies wird sich auch wieder ändern - so fühle ich mich nicht wohl!
  • ich friere nicht mehr auf dem Balkon
  • teilweise fühle ich mich ungemütlich wenn ich nicht mit eine Rauche und der andere sich deswegen "alleine" fühlt oder mir gegenüber ein schlechtes Gewissen hat
  • ohne schlechtes Gewissen erzähle ich Rauchern was auf der Zigarettenpackung steht und weiß das ich das als Ex-Raucher draf
  • *kicher* ich habe mich eben als Ex-Raucher bezeichnet
  • theoretisch könnte ich nun ein Kind bekommen (die Betonung liegt hier auf dem theoretisch)
  • ich bin stolz auch mich - richtigt stolz!

Dann war ich heute mit Dirk laufen und nicht weil ich mich über Dirk und sein "Wenn Du glaubst Du kannst nicht mehr, dann kannst Du noch viel weiter" von damals lustig machen will, sondern weil es einfach gut tut zu merken, ich kann locker so weiter laufen wenn der andere nicht mehr kann, war ich und bin ich einfach nur stolz auf mich. Ich bin noch lange kein Läufer, aber eine lahme Schnecke die tapfer weit er schneckt und so auch immer ein wenig weiter kommt. Es waren heute nur 2 Kilometer, aber ich weiß das ich noch locker weiter laufen kann und das ist ein geiles Gefühl.

Freitag, 7. Dezember 2007

Champagner ist krank ...

.... ich nicht wirklich - es läuft aber auch nicht rund bei mir.

Heute Nacht hat Champi im 20 Minuten-Takt geniest, dann sich das Schnäuzchen geputzt und jedes mal bin ich wach geworden .. ausgeschlafen bin ich heute nicht! Deswegen musste ich auch etwas zeitiger nach Hause kommen und es stimmt etwas nicht: Champi begrüßt mich nicht wie sonst gleich vorne an der Tür, niest immer noch und so beschließe ich, das wir beide zum Tierarzt fahren müssen. Sobald der Transporte im Flur steht ist sie nur noch ein Häufchen Elend, beim ersten Versuch sträubt sie sich, beim zweiten liebevollen Versuch wieder und so nehme ich sie, setzte sie bestimmt aber immer noch liebevoll von oben in den Transporter. Champi und ich haben dann gut 1,5 Stunden im Wartezimmer verbracht und durften dann zu dem von mir nicht so favorisierten Tierarzt. Er war sehr nett, beinahe würde ich sagen wir haben uns gut verstanden wobei ich da noch etwas vorsichtig bin, denn eigentlich halte ich ihn für einen arroganten Kerl. Aber auch egal, es geht hier um Champagner. Er konnte feststellen das sie einen etwas geschwollenen Hals hat, aber kein Fieber hat - so gibt es nun zwei Möglichkeiten, entweder sie hat einen Schnupfen, dann sollte es morgen bereits besser sein und wir müssten Montag noch mal zum Spritzen hin oder aber das sie einen Katzengrashalm in der Nase hat (halb geschluckt und beim Kotzen dann in die Nase gerutscht) dann müssten wir morgen noch mal hin und sie muss narkotisiert werden damit der Halm entfernt werden kann. Ja, ich bin kein Tierarzt aber ich bin der festen Überzeugung das sie einen Schnupfen hat. Jetzt liegt sie dösend auf meinem Sch0ß und niesst immer wieder - meine geliebte arme kleine Nervesäge.
Aufgrund meiner nicht durchkommenden Erkältung bin ich Montag das letzte Mal gelaufen. Heute war der erste Tag ohne wirkliche Halsschmerzen und einer so gut wie freien Nase. Also bin ich mit der Sorge um Champi, müden Knochen und bei einem ätzendem Wind von 40 kmh (gem. Miles*) los und habe nach 3,5 km abgebrochen: Seitenstechen - nichts geht mehr. Vielleicht war es auch nicht länger zu Laufen, endweder morgen geht es mir gut oder ich bin richtig krank. Alles in allem ein total toller Tag zumal ich nun im Laufrückstand für den Dezember bin, also geht es morgen wieder mit Dirk los, auch wenn ich heute auf dem kurzen Stück bzw. danach arg mein Knie spüre.

* mein neues Widget Miles

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Glaube Liebe Hoffnung

Heute war ihre Beerdigung und ich bin traurig sie nicht besser kennen gelernt zu haben - auch wenn ich sie nicht gut kannte, ich mochte sie: ihre warme und ladylike Ausstrahlung.
Nur wenige Erinnerungen bleiben mir neben ihrer Beerdigung. Glaube Liebe Hoffnung war ihr Trauspruch und darauf baute auch der Gottesdienst heute auf. Clements hat eine Ansprache gehalten die sinngemäß wie folgt war.
"Am morgen des 28.11.2007 wurde ein Fischreiher über dem Teich meiner Schwester gesehen, ein weißer Fischreiher und ein Eisvogel. Fischreiher kommen nicht häufig vor, weiße Fischreiher noch weniger und Eisvögel sind sehr sehr selten - beide zusammen noch mehr. Einer sagte: Nun kommt er sie abholen ..."
Ich erinnere meine erste Begegnung mit ihr auf Katjas Hochzeit, sie sprach Dirk an das sie mich sehen wolle und Dirk holte mich und wir mussten sofort quer über den Parkplatz zu ihr gehen. Auf der Beerdigung ihres Mannes wirkte sie so gefasst und stark und trotzdem herzlich warm - nicht abgestumpft und stark weil es so sein musste in diesem Moment, nein, einfach nur sehr echt und besorgt um meine kalten Hände.

Als Erinnerung oder Gedenken an Tante Gisela werde ich mir einen Thomas Sabo Anhänger mit dem Thema Glaube, Liebe Hoffnung kaufen.

Ich bin sehr nachdenklich und/oder sentimental gestimmt, sie war erst 70. Jahre, Geburtsjahr 1937 - genau wie mein Papa ... das macht mir Angst, große Angst und ich habe Angst das mein Paps so vieles nicht mehr mitbekommen wird. Auch wenn wir eben am Telefon eine kleine Meinungsverschiedenheit hatten, ich liebe ihn und ich möchte das es ihm noch sehr lange so gut gehen mag wie heute.


DER ERSTE BRIEF DES PAULUS AN DIE KORINTHER / 13. Kapitel

Das Hohelied der Liebe

1Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich aprophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
a: Mt 7,22 b: Mt 17,20 c: Mt 6,2
4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; b 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
c a: Phil 2,4 b: Röm 12,9 c: Spr 10,12; Mt 18,21-22; Röm 15,1
8Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
a: 4. Mose 12,8; 2. Kor 5,7 b: Kap 8,3
13Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
a: 1. Thess 1,3 b: 1. Joh 4,16

Laufen, heute eigentlich nebensächlich

Heute wäre auch Lauftag gewesen, aber mir ist heute nicht nach Laufen!
Die Beerdigung hat mich doch sehr berührt und seit gestern versucht eine Erkältung sich in meinem Körper breit zu machen. Auch nach dem Googeln weiß ich nicht in wie weit es nun gut ist mit Erkältung zu laufen, auf der einen Seite steht das solange kein Fieber vorhanden ist, langsames Laufen i.O. ist auf einer anderen Seite steht dann das die Erkältung länger bleibt, weil durch das Laufen die Abwehr geschwächt wird. Und nun? Da die Erkältung auch heute noch nicht richtig durchgekommen ist (Halsschmerzen, ein wenig kitzeln in der Nase und irgendwie fühle ich mich matschig) hoffe ich noch auf ein Wunder das sie dies auch nicht mehr tun wird und schone mich lieber ein wenig - werde gleich mit Pinimenthol in die Badewanne gehen ...
... ja, ich habe Angst das alle Kondition wieder pfutsch ist - aber wenn es mir doch nicht gut geht!!!

Sonntag, 2. Dezember 2007

1. Advent und Leonies Besuch

Gestern war Leonie den ganzen Tag alleine bei uns. Wir waren erst Katzenfutter kaufen, dann ein Spiel kaufen, dann Wurst und Käse im Rewe und mit einem kleinen Leonie- und einem großen Dirk-Einkauswagen, dann gab es Rahmgemüse, Reis und zwei Wüstenschen für die Leonie. Dann haben wir ein Pfefferkuchenhäuschen dekoriert und ich habe mir ganz arg auf die Zuge gebissen und Leonie machen lassen und ihr nicht meine Dekoideen aufgedrückt. Der kleinen Maus hat es Spaß gemacht und sie war die ganze Zeit über sehr aufmerksam und konzentriert, aber wenn sie gerade Gummibären gemampft hat, dann musste alles warten.


Während Rolf Zukowski das 100ste Mal die Weihnachtsbäckerei anfing zu trällen ist Leonie auf dem Dirk geritten und Dirk hat seine Knie übers Parkett gequält. Irgendwann wurde die kleine Maus dann aber doch sehr unleidlich ohne Mittagsschlaf und fing an ihre Mama zu vermissen. Ich habe sie dann auf den Schoss genommen und Pixi-Bücher vorgelesen und irgendwann nickte ihr Köpfchen immer wieder runter und dann ist sie in meinem Arm eingeschlafen und hat die letzten 45 min bis die Mama kam geschlafen.


Leonie ist süß und goldig und es ist schön wenn sie bei uns ist, keine Frage - es ist aber auch anstrengend den ganzen Tag eine kleine Maus zu bespaßen!

Dann waren wir heute mit Oma beim Chinesen und haben wieder diese verboten geniale Situation erlebt: Oma nuschelt in hessisch und die Bedinung in deusch-chinesisch-Mix und beide verstehen sich mehr oder weniger nicht und irgendwie doch.

Und es weihnachtet bei uns zu Hause!



Und noch ein "und" wir waren heute bei Sturm und keinem wirklich schönem Wetter laufen - ich mit meiner tollen neuen Regenjacke und bin absolut trocken und stolz bei diesem blöden Wetter gelaufen zu sein nach Hause gekommen.

Freitag, 30. November 2007

November-Rekord: 73,6 km und neuer Osteopath

Ich habe es selber nicht für möglich gehalten bzw. mir selber nicht zugetraut so viele Kilometer (o.k. richtige Läufer lachen sich darüber kaputt, aber es geht hier um mich) im November zu laufen. Es fühlt sich gut an, richtig toll und wenn es nicht mein Knie und die Hüfte geben würde, dann würde ich mir trauen ein Laufziel zusetzten – aber vorerst versuche ich ganz langsam meine Strecke zu verlängern und 500 Meter im Monat sind besser als nichts. Heute ist auch meine Addias-Goretex-Lauf-Jacke angekommen und somit kann auch Regen oder gar Schnee mich nicht mehr abschrecken. Wobei ich eigentlich ein Regen-Glücks-Läufer bin, denn die ganze Zeit in der ich nun laufen gehe, habe ich nur sehr selten Regen abbekommen – meist bin ich trocken nach Hause gekommen.

Dann war ich heute bei meinem neuen Osteoparten und der hat mir irgendwie Mut gemacht und ich bin bereit ihm eine Chance zu geben und ihm zu vertrauen das er mich richtet. Er hat festgestellt das mein Becken etwas verdreht ist (links nach hinten gedreht), dies hat er aber weg bekommen – ich glaube das gleiche hat auch Malte gemacht, was dann aber bedeuten würde das das bei Malte nicht lange geholfen hat. Mh, aber er hat mir gezeigt das es schief ist er hat seine Daumen unter meinen Beckenknochen gehalten und die Daumen waren nicht gleich hoch und nach der Behandlung waren sie es. Dann hat er noch festgestellt, das mein linker Fuß nicht so weit nach außen zu drehen war wie der rechte und durch gezieltes drücken an der Innenseite der Hacke (hat auch etwas weh getan) hat er diese Blockade oder was auch immer in meinem linken Sprunggelenk gelöst und zack lies der Fuß sich besser nach außen drehen. Dann hat er noch in meiner linken Kniekehle eine Verhärtung entdeckt und die ebenfalls durch gezieltes und schmerzhaftes drücken weg bekommen. Das ist auch die Stelle, an der es knackt wenn ich mein Bein ganz durchstrecke. Es ist schon irgendwie irre wenn es sich erst nicht richtig bewegen lässt und dann schon, ich kann auch spüren das sein gezieltes Drücken erst weh tut und dann der Schmerz nachlässt. Er hat in Aussicht gestellt, das es sein kann das dies nun geholfen hat, er hat es aber nicht versprochen weil er meinte es kann mehrere Ursachen geben. Er will mich in zwei Wochen noch mal sehen und bis dahin werde ich mal abwarten. Mein Fazit: er hatte eine Stunde für mich Zeit, hat mich ernst genommen und alleine das tat gut – nur auf seine Rechnung warte ich nun mehr oder weniger gespannt.

Dienstag, 27.11.2007
4,83 km in 35,00 min bei einem Schitte von 7,14 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 151 Schlägen pro Minute

Donnerstag, 29.11.2007
5,35 km in 38,36 min bei einem Schitte von 7,12 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 159 Schlägen pro Minute

Sonntag, 25. November 2007

Sonntag und dann blog es wieder seltener

Morgen, morgen geht wieder der Wecker und es geht wieder in die Arbeit ... der Alltag beginnt wo der Urlaub endet = bin ich poetisch! Es ist wie es ist und ich könnte noch gut eine Woche mit meinem Schatz in den Tag hinein leben.
Dann habe ich mir heute noch neue Nägel gezimmert, ein Wellnesswochende mit der Hamburgfreundin ausgesucht und war laufen im Regen. Eigentlich ist es verwunderlich das ich seit Mai nur so selten - trotz meiner erstaunlichen Disziplin was das Laufen betrifft - im Regen laufen musste. Heute war dann mal wieder ein Regentag, es tröpfelte beim los laufen und ab Kilometer zwei fing es beinnahe richtig an zu schütten und endete dann wieder im Tröpfeln. Es ist mal wieder ein für mich langer Lauf geworden und es war trotz Regen o.k.. Sobald dann meine sündhaftteure, für mein Nichtrauchen geschenkte Adidas-Super-Regenjacke da ist, darf es dann ein wenig öfter regnen, aber nur wenn es dafür nicht zu kalt wird.

5,32 km in 38,55 min bei einem Schitte von 7,18 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz über die wir lieber nicht reden wollen 158 Schlägen pro Minute

Samstag, 24. November 2007

Samstag ohne viele Worte


Nein, er war schon tot - sogar tiefgefroren und ja, er war sehr lecker!!!

Freitag, 23. November 2007

5. Urlaubstag

Heute war unser letzter Urlaubstag, ein wenig zu schnell ging der Urlaub doch rum - aber wenn ich mir überlege das es mal gerade noch 5 Arbeitswochen sind und dann ist Weihnachten dann ist eigentlich das ganze Jahr 2007 auch nicht mehr lang.
Heute waren wir erst bei Feinkost McDonalds und ich habe endlich mal einen Fischstäbchenburger probiert und musste feststellen, das mir der FischMäc ohne Sauce besser schmeckt. Dann waren wir mal wieder bei Starbuckes und den ♥-Mann hat sich einen schicken Anzug und einen noch schöneren Rolli gekauft - ich habe mal nichts gekauft, reicht vielleicht bei mir für eine Woche Urlaub auch schon.
Die Tiger sind heute wieder fit und somit die Alten und Champi ist gerade schon wieder am Fressen organisieren (so nennt sie es - ich würde es nerven und betteln bezeichnen, seit über drei Jahren gibt es abends immer erst etwas wenn wir ins Bett gehen und nicht früher!)
Nächsten Freitage habe ich bei dem Ostheoparten aus Bad Vilbel nun einen Termin bekommen, was wir folgt ablief. Gestern habe ich dort angerufen da war er gerade am Behandeln und ich habe um einen Rückruf gebeten, aber erst für heute. Er hat dann gestern auf den AB gesprochen und es später nochmals probiert - heute abend hat er dann nochmal angerufen und war überrascht das ich durch seine I-Net-Seite auf ihn gekommen bin, das sei ungewöhnlich ... und warum hat dann so wer wir er eine I-Net-Seite? Ich soll eine Stunde Zeit und ein Handtuch mitbringen und er hat mir zugestimmt das ein normales Knie nicht schmerzt. Vielleicht war das nur mein Eindruck, aber er hat mir nicht das Gefühl Bekommen-wir-hin vermittelt, aber erstmal abwarten, Julia.
Durch den Termin am Freitag, der Abteilungsweihnachtsfeier am Mittwoch und der Verabschiedung von Herrn Hahn am Donnerstag bekomme nichn laufzeittechnische Probleme nächste Woche und ich werde meine Lauftage von Mo, Mi und Fr auf So, Di und Do verschieben womit ich drei Tage in Folge laufen werde und hoffe das dies nicht zu nächsten bzw. weiteren Problemen führen wird. Heute habe ich mal wieder festgestellt, ich laufe gerne bei 7 Grad.

4,87 km in 35,41 min bei einem Schitte von 7,19 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 151 Schlägen pro Minute

Donnerstag, 22. November 2007

4. Urlaubstag: Tiger sind zahnsteinlos und J.ustus ist da

Um 2.00 Uhr ist die Cousine von der Lieblingsfreundin heute nach dem Hebammen-Wehen-Cocktail ins Krankenhaus gefahren, um 9.00 Uhr war J.ustus, 3760 Gramm, 53 cm bereits da und um 13.00 Uhr waren beide bereits gesund und munter wider zu Hause. Alles ohne Aufsehen und einfach mal eben so ein Kind geboren ... irre und schön.



Und dann ging es für die Tiger heute um 10.15 Uhr ohne Frühstück zum Tierarzt. Champi hat im Auto noch kläglich gejammer. Als wir die beiden dann nach einem leckerem Frühstück im Ginko, einem Marsch und Besuch im Sarturn, einem Starbuckesbesuch, einem kurzen Aufenthalt zu Hause und einem erneuten Besuch zum Umtauschen im Sarturn (♥-Mann brauchte beim ersten Besuch auch auf mein Anraten keine fachliche Beratung bzw. wollte lieber nochmals zum Umtauschen kommen) abholten, waren beide total benebelt und hatten einfach nur große Pupillen und keinen Plan was mit ihnen abgeht. Zuhause sind die beiden rumgeeiert, Marzi wae nur ruhelos und torkelte durch die Gegend und Champi döst auf meinem Schoss. Da die beiden einen kleinen Snack verkraftet haben denke ich das es den beiden morgen wieder ganz gut gehen wird. Ach war das alles ufgregend und bin ich froh das alles gut gegangen ist, denn auch wenn s keiner hören will, es gibt ein Narkosorestrisiko.

Mittwoch, 21. November 2007

3. Urlaubstag: MTZ-Shopping mit Steffi

Heute war ich mit Steffi im MTZ zum Cafe trinken und bei Esprit shoppen ... es war ein schöner Nachmittag - auch wenn er mich ein wenig traurig stimmt, da solche Nachmitag wohl immer weniger werden, vor allem wenn sie erstmal ganz Köln ist.
Mit heute habe ich dann auch wieder einen weitern Punkt von meiner Urlaubs-to-Do-List erfüllt, nämlich das Pollver shoppen.
Die Tiger haben um 18.00 Uhr vorerst ihr letztes Nassfutter bekommen und Champi beginnt gerade massiv zu nerven weil sie nun ihr 22.00-Uhr-Trofu einfordert und ich kann ihr nur so schlecht erklären warum ich sie hungern lasse und ich hoffe sie wird mich schlafen lassen. Wie das morgen früh werden mag, das weiß ich noch nicht. Auch wenn mich keiner ernst nehmen will, es gibt ein Narkoserestrisiko und davor habe ich Angst, ich brauche doch meine beiden Nervetiger.

5,01 km in 36,12 min bei einem Schitte von 7,13 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 154 Schlägen pro Minute

Dienstag, 20. November 2007

2. Urlaubstag: Termin beim Orthopäden

Gem. dem Orthopäden ist es ein leichter Knorpelschaden bei dem keine OP vorrangig nötig ist. Aber irgendwie schein nichts nötig zu sein, ich soll meine Übungen weiter machen und in 2. bis 3. Monaten nochmal zur Kontrolle kommen. Dann habe ich gefragt ob es vielleicht an der Stütze in meinen Schuhen liegen könnte und dann hat er mit Jeans erkennen können, das ich keine O-Beine und keine X-Beine habe – sehr verrauenswürdig dieser Röntgenblick. Er meine man solle zwei verschiedene Schuhe haben und diese immer im Wechsel benutzen und das es vielleicht mal ein Normalschuh sein sollte den man zur Not mit Einlagen auspolstern kann. Aber so wirklich weiter bringt mich das alles nicht und das mach mich unzufrieden! Jetzt könnte ich den Osteoparthen in Bad Vilbel mal kontaktieren, mehr als das der viel kostet und nichts hilft kann auch nicht passieren … oder aber ich müsste mir noch ein zweites paar Schuhe kaufen. Grundsätzlich würde ich ja sofort neue Schuhe kaufen wollen, aber ich weiß nicht welche bzw. mit welchen ich mir einen Gefallen tue.
Dann waren wir heute noch zwei Mal bei Starbuckes und bei Karstadt und was weiß ich noch wo und so wirklich etwas tolles konnte ich heute nicht finden, aber einen neuen Pulli habe ich!

Montag, 19. November 2007

1. Urlaubstag: Löwenmädchen

Heute haben wir den Nachmittag mit Löwenmädchen bei uns zu Hause verbracht - eine kleine frechte suüße Lotte hat uns ganz schön auf Trab gehalten. Erst haben wir sie zu Hause in Rotheim abgeholt und haben dann hier Farben sortier und gemalt und dann sind wir auf den Spielplatz gelaufen. Löwenmädchen hat jeder der sechs Schaukeln ausprobiert, ist gerutscht und dann habe ich einen taktischen Fehler begangen: ich habe ihr angeboten sie zu tragen. Und so habe ich dann die ungefähr 15 Kilo schwere Löwenmädchen nach Hause geschleppt. Wenn ich mir überlege, das dies eine halbe Runde meiner ersten Laufrunde war, dann habe ich mich bei meinen ersten Runden genauso gefühl - trotz gehen und laufen im Wechsel und heute mit Löwenmädchen. Dann werde ich doch ein wenig stolz auf mich, das ich heute schon ein ganz wenig mehr und leichter laufen kann.
Champagner hatte ein riesen Problem als wir mit Löwenmädchen zu Hause ankamen, Champi saß in ihrer Schlafmulde auf dem Schrank und konnte nicht mehr flüchten weil das kleine Pampasmonster in ihrem Wohnzimmer runlief. Ein sehr geiler Anblick: Ohren nach hinten weggeklappt und nur die großen angsterfüllten Augem lucken über den Rand - arme Champagner. Für Donnerstag steht den beiden Tigern dann auch noch etwas bevor, nämlich das Zahnsteinentfernen in Narkose.



4,57 km in 32,45 min bei einem Schitte von 7,09 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 153 Schlägen pro Minute

Ankündigung: Morgen habe ich mit meinen MRT-Bildern einen Termin beim Orthopäden!

Freitag, 16. November 2007

Es wird Winter oder es ist Winter

Heute bin ich bei 2 Grad gelaufen und es sollten eigentlich 5 km werden, wobei ich mich innerlich mit 4,5 km anfreunden wollte. Nachdem ich die Schleife bei Frau Roth gelaufen war, bin ich doch hoch zu Oma und somit den ganzen Steinberg gelaufen, dann meine Runde verkehrt herum galaufen und schwubs sind es 5,3 km geworden und somit die längste Runde in meinem kleinen bescheidenen Läuferleben.
Damit man mich im dunklen sehen und nicht umfahren kann, habe ich mir letztes Woend so ein rotes Blinklich gekauft. So bin ich heute mit dem Blinklicht bewaffnet, Dirks furchtbaren Jurassik-Park-Mütze (so umgekrempelt das man es nicht erkennen kann), im Gesicht glänzend von der Penaten Wind- und Wetter-Creme und der 3/4-Lauftight mit Kniestrümpfen und meinem tollen Adidas-Polarshirt losgelaufen und habe gehofft das mich keiner erkennt - wobei ich ja auch gut getarnt war.


5,32 km in 39,35 min bei einem Schitte von 7,26 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 153 Schlägen pro Minute

Donnerstag, 15. November 2007

bald ist Urlaub

... und den können Dirk und ich zusammen auch gebrauchen!
Einfach mal ein paar freie Tage und Zeit zusammen ohne das irgendwas immer zur erledigen ist ... so der Plan und ich hoffe das wir eine schöne erholsame Woche haben werden.
Ohne das wir dies schon bequatscht hätten, stell ich mir Dinge wie die folgenden vor:

- ganz viel schöne gemeinsame Zeit
- ausschlafen
- Laufen (ohne Wehwehchen)
- erolgreicher Orthopädenbesuch
- evt. eine Laufanalyse
- Nägel machen
- Essensgäste
- Löwenmädchen einen Nachmittag lang alleine
- Shoppen (warme und lange Laufhose, warme Laufsirts, Laufjacke, Schuhe und schöne Pullis)
- Starbuckscafe
- und noch viele schöne Dinge mehr - mal sehen was Dirk noch für Ideen hat

Morgen früh noch einmal aus dem Bett quälen und dann ist es soweit: Urlaub!!!

Freitag, 9. November 2007

das ander Knie !!!

... muckert nun auch!!!
Hat das nun auch eine Schleinhautfalte die Probleme macht? Ich weiß nicht ob ich mich damit beruhigen will oder ob ich es wirklich glaube (aber gerade glaube ich das ich es glaube - garnicht kompliziert) aber das kann doch nicht sein, das kann doch nun nicht auch eine Schleimhautfalte haben, oder kann es solche Zufälle geben? Ich glaube es nicht, will ich nicht und tue ich nicht!
Nur eine Idee habe ich auch noch nicht wirklich - außer diese ätzenden Aufbauübungen tapfer durch zu ziehen.

Heute war ich das erste Mal bei so richtigem Novemberwetter laufen, es war zwar um 15.30 Uhr noch hell, aber auf den Straßen liegt mehr gelbes Laub als an den Bäumen hängt. Es war relativ stürmich und mit einer Art von leichtem Schneeregen habe ich auch Bekanntschaft machen dürfen. An dieser Stelle kann ich mein Adidas Polarshirt nur lobend erwähnen, den es ist nicht zu dick und wärmt angenehm.
4,54 km in 32,22 min bei einem Schitte von 7,07 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 154 Schlägen pro Minute

Mittwoch, 7. November 2007

erste Diagnose und wieder 5-km-Marke erreicht

Aufregend, ich war heute beim MRT - und war so nervös und konnte doch ganz ruhig liegen bleiben und es war nicht schlimm, weil mein Kopf noch draußen war und ich nicht festgeschnallt wurde, wie der Papa erzählt hatte. Eigentlich war es unspektakulär und die Diagnose: "retropat. Chondropathie I Grad" hilft mir auch nicht wirklich viel weiter. Der Radiologe meinte das nun der Orthopäde entscheiden muss, ob eine weitere Behandlung erfolgen wird. Warte ich also mal ab was der gute am 22.11. für Ideen inkl. dem ausführlichen Befund hat. Ich glaube immer mehr das es ein Ungleichgewicht von irgendwelchen Muskeln oder Sehnen ist und nur jemand herausfinden muss um welche Muskeln oder Sehnen es sich handelt.

Und dann war ich heute noch laufen und es lief gut - langsam komme ich wieder an meinen Stand von Ende August ran und dann vielleicht auch ein Stück weiter ... und irgendwann mal auf die 10 Kilometer.
5,02 km in 36,19 min bei einem Schitte von 7,14 min pro Kilometer und einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 158 Schlägen pro Minute

In 5 Stunden und 1 Minute rauche ich 60 Tage nicht mehr !!!

Dienstag, 6. November 2007

eine Rose für mich

Die hat mir mein Schatz gestern abend einfach so mitgebracht und das ist meine erste gewachste Rose in meinem Leben und ich freue mich ...



... und die Tiger haben auch ihren Spaß mit der Rose

Montag, 5. November 2007

4 km in persönlicher Bestzeit - wofür?

Andere würden über diese Zeit 4 km in 28,52 min bei einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 159 lachen, ich aber nicht denn schneller kann ich nicht! Insgesamt sind es dann 4,49 km geworden in 32,05 min und bei einem durschnittlichen Tempo von 7,07 pro km.
Warum habe ich das gemacht? Wenn ich nach dem Vic-System laufen wollte, dann würde ich diese Zeit als Testlauf eingeben müssen. Das riesen Problem ist jedoch immer noch und noch viel mehr als die letzte Zeit mein Knie. Ich weiß auch nícht warum es nun wieder so extrem ist, vielleicht durch das Toben mit Leonie, aufgrund der Hackenschuhe oder weil ich die Übungen sehr habe schleifen lassen die letzte Woche? Beim Laufen habe ich es heute garnicht gespührt, aber bein gehen und jetzt bei auf dem Sofa sitzen und es knackt auch wieder extrem oft und laut. Vic muss wohl warten auf das Ergebniss vom MRT.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Überweisung zum MRT und ein Laufmonat geht zuende

Heute morgen wollte ich gar nicht mehr zum Orthopäden gehen, denn es hat gestern nicht genackt - nach einem Hin und Her heute morgen habe ich mich dann doch auf den Weg zu Doc gemacht. Obwohl ich einen Termin hatte, den ersten an diesem Tag auch noch, habe ich beinnahe eine Stunde im Behandlungszimmer auf den Doc warten müssen. Sorry, aber da kann mir wer erzählen was er will: ich als gesetzlich versicherte bin weniger wert als ein Privatpatient! Aber gut, er hat sich mein Knie nicht mal mehr angeschaut, hat nur einmal die Hand drauf gelegt und ich sollte es strecken und dann meinte er, das das Schnappen warscheinlich eine Schleimhautfalte sein wird, die eingeklemmt wird. Jetzt habe ich eine Überwiesung zum MRT und dann will er sehen ob bereits ein Knorpelschaden vorliegt und dann hat er noch etwas von operieren geredet. Aber ne sorry, das ist mit mir nicht wirklich möglich und außerdem muss es doch noch einen anderen Weg geben, oder? O.k. ich muss nun erstmal einen Termin für das MRT orgaisieren und dann abwarten - aber bevor ich mich zum operieren entscheide wird die Pysiotherapie und die Osteoparthie erstmal zeigen müssen was sie können.
Da es heute leider auch wieder genackt hat, hier mal die Definition die mich beim Googeln angesprungen hat:


Shelf-Syndrom
Medizinisch: Plicasyndrom, Plica-Syndrom, Plica-shelf-Syndrom, medial-Shelf-Syndrom, mediopatellares Plica-Syndrom, Plica mediopatellaris
Englisch: plica syndrome
Häufige Tippvarianten: Plika-Syndrom
Definition: Das Shelf-Syndrom tritt nach Überbeanspruchung, Muskeldysbalancen oder Verletzung des Knies auf.Es wird durch eine Entzündung und Anschwellung der Schleimhautfalten (Synovialfalten, Plicae) im Kniegelenk verursacht. Dies kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk führen.Drei Schleimhautfalten des Knies können betroffen sein: die Plica suprapatellaris, die Plica mediopatellaris und die Plica infrapatellaris. Mit Abstand am häufigsten ist aber die Plica mediopatellaris betroffen.
Zusammenfassung: Das Shelf-Syndrom wird durch eine Verdickung einer Schleimhautfalte im Knie hervorgerufen.Diese Verdickung kann unter anderem durch Traumata, Entzündungen und Muskeldysbalancen, das heißt, durch unausgeglichenen Muskelzug, entstehen.Dadurch werden Schmerzen insbesondere an der Innenseite des Knies verursacht.Die Diagnose kann oftmals erst durch eine Gelenkspiegelung
(Arthroskopie) bewiesen werden.Die Therapie beschränkt sich zunächst auf konservative Maßnahmen wie Schonung, entzündungshemmende Medikamente, Kühlung und Krankengymnastik (Physiotherapie).
Ursachen: Das Kniegelenk wird, wie alle Gelenke, von einer dünnen, glatten Schleimhaut (Synovialhaut) ausgekleidet.Die Synovialhaut produziert die Gelenkflüssigkeit (Synovia), die die Reibung im Gelenk vermindert und den Gelenkknorpel mit Nährstoffen versorgt.Im Laufe der Embryonalentwicklung bildet diese Synovialhaut eine Membran (Schicht), die das Kniegelenk in zwei separate Bereiche unterteilt.Normalerweise bildet sich diese Membran am Ende der Kindesentwicklung, damit eine größere Bewegungsfreiheit im Kniegelenk vorhanden ist.Bei etwa 50 - 70 % der Erwachsenen bleibt jedoch eine Schleimhautfalte (Plica) bestehen. Diese befindet sich meist unterhalb, oberhalb oder innenseitig (medial) der Kniescheibe. Nach ihrer Lokalisation werden sie als Plica infrapatellaris Plica suprapatellaris und
Plica mediopatellaris bezeichnet.Viele Menschen mit einer Plica haben keinerlei Probleme. Ist die Plica jedoch vorspringender (prominenter), kann es zu Reizungen und Entzündungen kommen. Vor allem die Überbeanspruchung des Kniegelenks führt zu einer Reizung der Plica und damit zum sogenannten Shelf-Syndrom.Belastende Tätigkeiten, bei denen das Knie oft gebeugt und anschließend wieder gestreckt wird (z.B. beim Joggen, Fahrradfahren, Aerobic, bei Ballsportarten, etc.), sind die häufigsten Ursachen.
Weitere Ursachen sind Verletzungen (Traumata), sich:
- wiederholende Mikrotraumata
- eine Instabilität im Kniegelenk
- ein muskuläres Ungleichgewicht im Knie
- eine Entzündung der Gelenkinnenhaut (Synovitis)
Bei den Verletzungsmechanismen spielen diejenigen eine Rolle, die die innenseitigen (medialen) Bandanteile unter erhöhten Zug bringen oder diesen direkt verletzen. Als auslösendes Moment kommt im Weiteren eine funktionelle Schwäche des innenseitigen Anteils des vierköpfigen vorderen Oberschenkelmuskels (Musculus vastus medialis) mit Änderung der Spannung der innenseitigen Kapselbandanteile in Frage.In Folge der Einklemmung der bindegewebig umgebauten Plica mediopatellaris zwischen Oberschenkel (Femur und Kniescheibe
(Patella) kann es zu bei der Gelenkspiegelung sichtbaren Eindellungen und Pannusbildung (entzündliches, gefäßreiches Bindgewebe) am innenseitigen, gelenkbildenden Oberschenkelknochen oder am innenseitigen Kniescheibenrand kommen.Das heißt, diese Gewebeverdickung scheuert dann am Knorpel innerhalb des Kniegelenks. Dies kann bei fortlaufender Belastung, zu einer Schädigung des Gelenkknorpels oder zu einer Gelenkentzündung führen.
Symptome / Beschwerden: Durch Verletzungen (Traumata), sich wiederholende Mikrotraumata, eine Instabilität im Kniegelenk, ein muskuläres Ungleichgewicht im Knie und eine Entzündung der Gelenkinnenhaut (Synovitis) kommt es zur Schwellung und Verdickung der Plica.(Schleimhautfalte).Über wiederholt auftretende Einklemmungen mit Entzündungen (Inflammation) und bindegewebigem (fibrotischem) Umbau entsteht ein sich selbst unterhaltender Prozess, der mit wiederkehrenden Schmerzen, Gelenkergussbildung, Bewegungseinschränkungen, Gelenkschnappen und Gelenkblockierungen verbunden ist.
Die Schmerzen sind beim Shelf-Syndrom innenseitig lokalisiert und belastungsabhängig.Teilweise kommt es zu Blockierungen zwischen innenseitigem Kniescheibenrand und dem unteren Anteil des Oberschenkelknochens (Femurkondylus) bei der Streckbewegung.Häufig ist ein Reiben oder ein Schnappen am innenseitigen Kniescheibenrand zu tasten.Die vermehrt bindegewebig umgebaute (fibrosierte) Plica mediopatellaris ist häufig als schmerzhafter Strang zu tasten. Mitunter ist ein Knacken des Gelenks in einer bestimmten Position während der Gelenkbeugung vorhanden.
Diagnose: Für die Diagnose eines Shelf-Syndroms versucht man zunächst, den Schmerz genau zu lokalisieren bzw. eine aufgetretene Verdickung im Bereich der Kniescheibe festzustellen.Oft kann man auch das Reiben der Plica im Kniegelenk bei Bewegung spüren.Das Zohlen-Zeichen ist positiv. Beim Zohlen-Zeichen wird der obere Kniescheibenrand mit Daumen und Zeigefinger umfasst und die Kniescheibe nach unten geschoben (kaudalisiert). Erfolgt nun eine Anspannung des vierköpfigen vorderen Oberschenkelmuskels (M. quadrizeps), wird die Kniescheibe auf die unteren Anteile des Oberschenkelknochens (Femurkondylen) gedrückt, was bei einer Knorpelschädigung als schmerzhaft empfunden wird.50% aller Patienten empfinden es generell als sehr unangenehm, wenn man diesen Test an ihnen durchführt.
Insgesamt ist das Shelf-Syndrom nicht leicht zu diagnostizieren, weil durch Überlagerung von anderen krankhaften Läsionen (Kreuzbandriss, Meniskusschaden, etc) die Diagnose erschwert wird. Eine Magnetresonanzuntersuchung (bildgebendes Verfahren) kann ebenfalls bei der Diagnosestellung hilfreich sein. Sie muss allerdings nicht immer einen eindeutigen Befund ergeben.Das Shelf-Syndrom wird bei manchen Patienten erst endgültig durch eine Kniegelenksspiegelung
(Arthroskopie) bewiesen. Daraus folgt, dass die genaue Abklärung fast nur durch eine Arthroskopie möglich ist. Andererseits ist die Diagnose Shelf-Syndrom oft eine Verlegenheitsdiagnose, wenn bei wiederkehrenden Beschwerden im Kniegelenk keine anderen, die Symptome erklärenden, krankhaften Veränderungen im Kniegelenk nachweisbar sind.
Therapie: Das Shelf-Syndrom wird zunächst konservativ therapiert.Sie wird mit lokalen und oralen entzündungshemmenden Medikamenten (Antiphlogistika
) durchgeführt.Zur konservativen Therapie gehören auch die Schonung, die Physiotherapie mit Bindegewebsmassagen und Training des häufig kraftreduzierten medialen Anteils des vierköpfigen vorderen Oberschenkelmuskels (Musculus vastus medialis).Die Kühlung mit Eis ist ebenfalls hilfreich und lindert Schmerzen und Schwellung. Die lokale Gabe von entzündungshemmenden Spritzen (Steroid-Injektion) ist hinsichtlich ihrer Wirkung bei der Behandlung des Shelf-Syndroms fragwürdig.
Das Problem beim Shelf-Syndrom, wenn es bei sportlichen Patienten auftritt, besteht allerdings darin, dass die Beschwerden meistens nicht besser werden, weil der entzündlich veränderte und verhärtete Rand der Plica weiterhin am Knorpel reibt und diesen zerstört.Daher sollte bei sportlichen Patienten frühzeitig an die Kniespiegelung (Arthroskopie) gedacht werden.Ansonsten besteht die Indikation zur Arthroskopie, wenn die Beschwerden durch die konservative Therapie nicht verschwinden. Bei der Arthroskopie wird die Plica entfernt (reseziert).
Prognose: Nach der Arthroskopie kommt es meist nach sehr kurzer Zeit zu einer Besserung der Beschwerden, es sei denn es sind schon deutliche Knorpelschäden aufgetreten.Dann tritt auch nach der Entfernung der Plica keine vollständige Besserung ein.


Während ich abwarten muss, hoffen kann und meine Übungen unbedingt wieder mit mehr Disziplin machen muss, auch etwas erfreuliches. Ich war heute wieder 4,44 km und das in 33,33 min (lustig und zufällige Zeitstreckenkombination) laufen und diese Streckenlänge läuft einfach gut - es läuft einfach und macht Spaß.
Heute war mein letzter Lauf für den Oktober und somit sind es im Oktober 62 km und somit 0.8 km mehr als im August geworden. Große Pläne für den November will ich mir leiber nicht machen, dann kann ich auch nicht zu enttäuscht sein, wenn mein Körper nicht will/kann. Aber ich würde gerne die Strecke ein wenig verlängern so das ich auch um die 5 km komme, mal schauen ob das klappt und ob das MRT da nicht zwischen kommt.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Mein stetiges Auf und Ab !

Und das Gefühl das es meist mehr begab als bergauf geht … aber das kann auch einfach nur mein Gefühl sein – blöd nur wenn es sich so anfühlt!
Montag lief es sich noch so gut: 4,77 km und es war schön, zwar anstrengend aber nicht kurz vor dem Zusammenbruch und ich hatte das Gefühl das es aufwärts im Sinne von ich komme weiter geht. Heute lief nichts, nach 2 km habe ich abbrechen müssen wegen Seitenstechen. Als ich nach Hause komme hat der ♥-Mann auf dem Handy und auf dem Festnetzt angerufen – ich rufe gleich zurück weil ich neugierig bin was er mir tolles zu erzählen hat. Er wollte mir nur mitteilen das Edith Samstag keine Zeit für mich hat, er aber einen Termin hat und ich somit zu Papas Geburtstag ohne neue Strähnchen muss. Das hat so gar nicht aufgebaut und ich war vollkommen bedient. Dann habe ich erstmal heiß geduscht und habe eben versucht Steffi anzurufen – sie ist noch bei der Arbeit, geht gleich noch etwas essen und brütet eine Erkältung aus. Das hat zu meiner vorhandene Laune dann sehr gut gepasst, nicht falsch verstehen, ich freue mich für sie ehrlich wenn es im Job gut läuft nur gerade fühl es sich so an: und wo bleibe ich?
Ist alles wirklich so beschissen wie es sich im Moment anfühlt oder bin ich so schief drauf? Ich weiß es nicht, ich weiß auch nicht was ich machen soll …. Aber dafür ist jetzt hier nicht der richtige Platz, solange alles im Kopf nicht sortiert ist, sollte es auch nicht durcheinander irgendwo stehen. Fakt ist das es mir nicht wirklich gut geht, ich dem ♥-Mann damit sehr strapaziere und wenn es nicht besser wird, dann verliere und ihn und ich weiß nicht wo ich anfangen kann/soll … außer dem Gefühl der Einsamkeit und der Angst deswegen den ♥-Mann zu verlieren ist nicht viel in mir da.
Und was gibt es sonst noch? Samstag möchte ich zu Thomas Sabo und ich will so ein Bettelarmband, mit am liebsten ganz vielen kleinen neidlichen Anhängerchen kaufen. Ich mag mir einfach etwas schönes kaufen – bevor ich wieder anfange zu rauchen. Ne, ich rauche immer noch nicht und ich bin stolz auf mich – zumal es viel leichter ist als ich es mir vorgestellt habe. Aber auch das zieht mich nicht nach oben. Dann würde ich noch gerne bei der Marathonmesse wegen Laufklamotten vorbeigucken da meine super Sparidee mit den Aldi-Winterlaufklamotten am Montag so total gefloppt ist. Extra früher Feierabend gemacht um die super Angebote bei Aldi noch zu erhaschen. Alles sehr sehr vergriffen, ich kann aber noch eine Hose, ein Unterhemdchen und eine Langarmshirt ergattern. Zu Hause stelle ich dann fest, das alles zu kurz ist und gestern habe ich schon alles wieder umgetauscht. Sonntag möchte ich dann unbedingt beim Marathon zugucken und vielleicht ein paar schöne Fotos machen und meine Nägel müssen am Woend auch noch neu gezimmert werden.

Freitag, 12. Oktober 2007

J.oshua *20.09.2007


Dienstag, 9. Oktober 2007

Ist Laufen wirklich das Richtige für mich???

Diese Frage muss ich mir zwangsläufig stellen und das tut nicht gerade gut!
Heute war ich wieder laufen, nach einem Tag Pause, Sonntag einem 4km Lauf ohne Probleme und Samstag einen kurzen Lauf mit Dirk. Mir geht es gut und ich wollte heute um die 4,4 km laufen. Nach ca. 1,5 km Seitenstiche – ich unterbreche den Ipod und gehe ein Stück um dann weiter zu laufen. Die nächste Pause nach ca. weiteren 700 m weil ich Hugo und Co. begegne und sicherhaltshalber gehe und dann bin ich noch nicht mal mehr ganz die letzten Meter nach Hause gelaufen weil ich mein linkes Knie und warum auch immer meinen rechten Po/Hüfte/Oberschenkel spüre. Es hat beim Laufen gezwickt/gezogen und ich hätte es am liebsten gar nicht gemerkt, aber leider habe ich es doch gemerkt – und nein, ich komme nicht vor Schmerzen um, aber es ist da und somit nicht normal. Laufe ich nun morgen und versuche es oder pausiere ich mal wieder, was ist besser? Und wo laufe ich nun, wenn ich Hugo nicht begegnen will und Hugo heute viel zu früh unterwegs war? Oder laufe ich nie mehr bzw. lass es einfach sein weil es nichts für mich bzw. meinen Körper ist? Fragen, Fragen, Fragen und keine gibt mir Antworten ...
Vielleicht ist es auch ein Zeichen, am Samstag haben wir ein super schönes Laufshirt bei der Sportarena gesehen, mit langen Ärmeln und für die Daumen mit Durchstecklöchern. Tja, nicht gekauft und gestern extra nochmal hingefahren und ausverkauft in meiner Größe, Addidasstore hat es überhaupt nicht und zum Karstadt bin ich extra noch gefahren, aber die haben das auch nicht. Ich finde das einfach so toll und frage mich nun ob dies ein Zeichen ist, welches ich verstehen soll.
So und jetzt mache ich meine Übungen und hoffe das sie irgendwann und irgendwas bewirken mögen – von nun 20 Tagen habe ich mit heute 15x mich überwunden und Hoffnungen walten lassen.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

vom Knacken und Knubbeln, dem Laufen und dem Orthopäden

Zuerst einmal lief es sich heute zum ersten mal wieder gut - es war zwar anstrengend, aber es war gut: 4 km ohne Pause und halbwegs gleichmäßig. Das tut mir einfach nur gut das es langsam wieder geht. Ich werde nun auch die Theorie verfolgen 10-15% pro Woche die Strecke zu verlängern und vorerst bei meinem Schneckentempo bleiben und sollten dann im Frühjahr mein Körper noch mitspielen oder besser gesagt funktionieren wollen, dann kann etwas an der Geschwindigkeit getan werden. Seit nun 14 Tagen habe ich an 10 Tagen meine Übungen vom Orthopäden gemacht und keinen wirklichen Erfolg. O.k. die Schmerzen im Knie sind kaum noch spürbar, aber es knubbelt immer noch wenn ich nicht vorsichtig gehe und irgendwie merke ich auch meine Hüfte und knacken tut die ebenfalls. Es ist heute wieder extrem und das zieht trotz meinem Laufe ziemlich bös runter.
Was hat denn noch der Orthopäde gesagt? Tja, es wurde mal geröngt mein Knie – mit dem Ergebnis das es keines gibt. Meine Kniescheide ist ein wenig schief, aber nicht so schief das es etwas dagegen zu tun gebe und man kann keine Weichteile auf einem Röntgenbild sehen. Nach seiner Meinung ist mein linkes Bein 0,5 cm kürzer (gut das der Allgemeinmediziner und Sportarzt festgestellt hat, das beide Beine gleichlang sind) und ich soll Übungen machen und wenn es nicht besser wird, dann soll ich in 2 Monaten wieder kommen und dann werde ich in die Röhre geschoben bzw. ich bekomme dafür eine Überweisung und darf erstmal auf einen Termin warten. Ach ja und ich habe eine Bandage zum Laufen bekommen und ich soll ruhig laufen und kurz bevor der Schmerz kommt, aufhören – wie das geht weiß ich bis jetzt noch nicht zumal der Schmerz durch das Knubbeln beim Gehen entsteht.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Der beschwerliche Weg zu Tigers neuem Kratzbaum

Durch so ein verführerisches Werbeblättchen habe ich ihn entdeckt: den neuen Kratzbaum für den Flur und auch noch so günstig – hüstel, der Preis wird lieber nicht verraten. Das Angebot galt ab 01.10. und nur solange der Vorrat reicht. Ich hatte somit einen triftigen Grund nicht lange arbeiten zu können bzw. früher zu gehen und ab ging zu dem Fressnapf in Bergen-Enkheim. Ausverkauft bzw. nur noch das Musterstück vorhanden! Das bekomme ich niemals in mein Auto aber der nette Herr organisiert einen im nächsten Fressnapf in Maintal. Dank Tomtom komme ich dort auch an und die haben unseren neuen Flurkratzbaum noch original verpackt. Da auch die super nett sind, ist frau mir behilflich den mega Karton in mein Auto zu packen. Kofferraum zu klein, aber auf dem Beifahrersitz mit offenem Dach kein Problem – kaum ein Problem. Als ich losfahren will, stelle ich fest, das ich so keinen dritten, vierten und fünften Gang geschweige denn den Rückwärtsgang einlegen und benutzen kann. Also versuche ich erfolgreich alleine das Päckchen zu bewegen und ein wenig anders hinzurücken um wenigstens schalten zu können und los geht’s. Ich war über die Landstraße gekommen und wäre darüber auch gerne wieder nach Hause gefahren – eine Baustelle macht die Rückfahrt jedoch unmöglich und so zokel ich mit 80 kmh über die Autobahn und kann rechts so gar nichts sehen. Endlich in Bad Vilbel und somit beinnahe zu Hause begegnet mir die Polizei welche mir blöd hinterher schaut, mich aber ziehe lassen. Zu Hause angekommen entsteht das nächste Problem, der Himmel wird immer dunkler und mein Auto muss somit zu - da der ♥-Mann erst in drei Stunden nach Haus kommt muss ich es alleine schaffen. Mit ziehen und zerren und der Nachbarin bekommen wir das Paket ins Treppenhaus gestellt und da muss es stehen bleiben bis der ♥-Mann zu Hause ist.


Der ♥-Mann kommt extra ein wenig früher nach Hause und nach zwei Fehlversuchen haben wir den neuen Flurkratzbaum endlich fertig zusammen gebaut. Champi findet ihn sofort interessant und erkundet ihn und schläft gleich die erste Nacht oben im Körbchen und somit nicht bei mir im Bett – was mir dann auch wieder nicht ganz passen will. Aber unsere Marzi hat irgendwie so ihre Probleme mit ihrem neuen Kratzbaum. Allein geht sie überhaupt nicht drauf und wenn man sie drauf setzt, dann kommt sie nicht mehr runter und bettelt jede Schulter an um runter zu kommen oder springt in der „Not“ von ganz oben runter. Naja, ihr alter Flurkratzbaum war eben ein treuer Gefährte für die Tiger: er war da als die beiden bei uns eingezogen sind, als sie benommen von der OP kamen hat Marzi auf ihm ihren Rausch ausgeschlafen, als wir runter gezogen sind ist er mitgezogen und die beiden haben unzählige Stunden auf im verbracht.

Samstag, 8. September 2007

o.k.

Wir sind gerade beim Koffer packen .... und ich habe so keine Lust zum packen, aber langsam freue ich mich doch auf den Urlaub. Wobei es mir graut: die Verabschiedung von meinen Tigern! Ich kann ihnen doch nich erklären warum ich sie allein lasse und das ich wieder komme. Neben der Tunnelangst habe ich Panik davor, das sie entwischen wenn die Pflegeeltern kommen und ich sie nie wieder knuddeln kann. Daran darf ich garnicht zuviel denken...
In ein paar Minuten werde ich nicht mehr rauchen - wirklich bewusst ist mir das nicht und überzeugt bin ich auch nicht - aber ein Versuch will ich machen und Kaugummis habe ich auch genug;)
Lugano wir kommen und ich freue mich doch ein wenig!

Donnerstag, 6. September 2007

Einfach nur deprimiert ! ! !

…. das Knie, ein weitere Arzt, Malte, der Plan vom Nichtrauchen wackelt arg und wir fahren Sonntag in die Schweiz.

Ich bin alles andere als in Vorfreude auf unseren Urlaub, vielmehr würde ich am liebsten nicht fahren und mich unter meiner Decke verkriechen … die Frage warum denn ich gerade so etwas haben muss stellt sich mir und es gibt keine wirklich Antwort darauf – zwangsläufig stellt sich mir die nächste Frage ob ich denn so ein schlechter Mensch bin? Aber genug in den Irrwegen meiner Verzweiflung gestochert, fangen wir erstmal mit den Fakten die vorliegen an und vielleicht kann ich denn klarer denken.

Mein Knie macht sich immer noch bemerkbar und ja, ich gehe vor Schmerzen nicht ein, aber es ist spürbar und das sagt mir medizinischen Laien das da etwas nicht stimmt – gepaart mit meiner Phantasie und Panik ergibt das (siehe oben) keine gute Mischung. Am Dienstag bin ich zu Doc Bonk, dem Allgemeinmediziner der auch Sportarzt ist gegangen. Er konnte an der Hüfte nichts feststellen, dafür aber einen Knorpelschaden am Knie (Arthrose). Laufen darf ich je nach Schmerzgrad, was bedeutet denn das? Wenn ich den Schmerz aushalte, dann kann ich laufen? Aber für mich steht fest, das wenn etwas weh tut und das durch Belastung schlimmer wird, dann muss dies ein Zeichen vom Körper sein. Weiter meinte er das ich evt. Einlagen brauche – hab ihm dann gesagt das ich welche habe, die aber nicht benutze weil die unangenehm sind. Darauf meinte er ich könne die gerne mal abgeben und er würde sich die dann ansehen. Hört der mir nicht zu oder spreche ich eine andere Sprache? Scheinbar keine Behandlung erforderlich, gut ich habe dann auch nicht mehr explizit nachgefragt, er hatte eh keine Zeit für mich. Dienstag abend dann der Plan das Malte der Wunderheiler ist, Steffen hat dann einen Termin nach Feierabend organisiert. Ich komme da um 17.50 Uhr an und sag „Ich habe einen Termin und meine Name ist so und so“ die Dame am Empfang: „Jetzt, das kann nicht sein“ ich: „doch, Herr Werner hat angerufen – Steffen Werner“ sie schaut mich an, schaut in ihr Terminbuch, dreht sich um „Malte“ taucht hinter einen Vorhang ab und kommt wieder und sagt nett: „Setzten sie sich, füllen sie dies bitte noch aus“ O.k. ich schreibe meinen Namen, Telefonnummer und Krankenkasse auf und setzte mich und lese im Stern einen Artikel übers Nichtrauchen in Amerika – wie passend. Kurze Zeit später fragt sie mich, ob ich schon zahlen könnte, sie möchte die Kasse machen. Kein Problem EUR 26,00 und das will sie auch noch passend. Da sie das so oft sagt und ich es nicht passend habe lege ich ihr EUR 56,20 hin. Warum 20 Cent?? Mich kann man nicht alleine loslassen! O.k. irgendwann bin ich dann dran, kenne nun auch die Machenschaften der Pharmaindustrie aus dem Bericht im Stern und bin gespannt. Malte ist breit, sehr breit! Aber er nimmt sich Zeit für mich – das erste mal fühle ich mich irgendwo gut aufgehoben. Ich muss mich hinlegen und er wackelt an meinen Beinen und drückt in meiner Leiste und fragt ob ich mal eine Blasenentzündung hatte. Ups, vor ca. 3 Jahren und das war nicht schön. Er erklärt mir, das durch die Blasenentzündung ein Muskel der dort auch sitzt sich mit der Blase verklebt hat, dadurch eine Schonhaltung oder Ungleichgewicht in der Hüfte zustande kommt und da das Knie das nächste Gelenk ist, machen sich die Beschwerden dort bemerkbar. Er meint das er das hinbekommen kann, aber nicht mit einer Sitzung – er drückt dann auf Stellen am Oberschenkel und Po und das war alles andere als angenehm, aber wenn es was nützt dann beiße ich gerne die Zähne zusammen. Es knubbst und knackt immer noch in mir, es ist nichts besser aber gut. Auf der Fahr nach Hause, bevor ich die bereits abgeschlossene Tür der Praxis nicht aufschließen konnte und die Putzfrau mir helfen musste (ich sag ja, mich darf man nicht alleine raus lassen) frage ich mich wie verzweifelt ein Mensch sein muss, um daran zu glauben. Aber o.k. irgendwie ist es zwar schräg, aber auf der anderen Seite auch „logisch“. Ich rufe den ♥-Mann noch aus dem Auto an und erzähle ihm Maltes Theorie, ♥-Mann findet sie plausibel bis er versteht das es keine Blase im Knie ist, sondern die Harnblase – nun kann auch er der Theorie nicht mehr allzu viel abgewinnen. Irgendwie will ich es aber glauben bzw. der Theorie eine Chance geben und viel verkehrt machen kann ich damit ja auch nicht. Malte hat nun auch Urlaub und ich soll einen Termin nach dem Urlaub machen, den ich bis jetzt noch nicht gemacht habe. Als ♥-Mann dann abends nach Hause kommt, wird alles Wunschdenken, alle Hoffnungen zerstört. Als Doro letztens so schlimme Rückenschmerze hatte war sie auch bei Malte und was hatte der für eine Theorie bei Ihr? Verklebte Blase etc. … das macht diese eh schon für mich schräge Theorie nicht glaubwürdiger – zumal meiner Meinung nach sonst wie viele Frauen schon mal eine Blasenentzündung hatten. O.k. es mag eine Ursache sein, aber bestimmt nicht bei jedem und ob bei mir dem so ist, das bezweifle ich doch sehr stark. Und nun? Montag in einer Woche habe ich erst den Termin bei einem anderen Orthopäden und ich kann jetzt schon sicher sagen das der wieder etwas anderes sagen wird und hoffe einfach nur inständig das der auch eine Lösung bzw. Behandlung hat. Lange halt ich das nervlich nicht mehr aus.
Ich habe Nerven zum Zerreisen und Sonntagen fahren wir in die Schweiz. Es ist als hat jemand einfach einen dicken schwarzen Edding genommen und mir alles durchgestrichen was ich mir so schön geplant hatte, das ist es glaube ich was mich am meisten runter zieht. Ich war so stolz 5 km laufen zu können, war so angespornt und einfach nur stolz, ich habe mir den Urlaub so schön mit Mountenbaiken, Wandern und dem Fitnessstudio dort vorgestellt, ich wollte aufhören zu rauchen und das mit dem Laufen kompensieren und sehe wie meine Leistung besser wird durch das Nichtrauchen und das ist alles so nicht mehr möglich. Jetzt fahre ich für ein teures Geld in die Schweiz sitze da, kann Schmertabletten nehmen und kann nicht vergessen das da etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Ich habe eine scheiß Laune und versuche mich zusammen zu reißen um nicht den kompletten Urlaub zu versauen – aber ich kenne mich zu gut, ich kann mich nicht wirklich zusammen reiße weil ich einfach auch viel zu enttäuscht von mir selber bin. Am liebsten würde ich gar nicht fahren … aber der ♥-Mann möchte gerne und meint es tut auch mir gut einfach nur zu entspannen – die Befürchtung bleibt aber meinerseits das ich das eben nicht kann, das ich nicht alles wegschieben und entspannen kann sondern das da immer etwas ist das mich belastet. Hey, morgen ist mein letzter Arbeitstag vor dem Urlaub auf den ich die letzten Wochen nur hingelebt habe und ich freue mich kein Stück, mehr steht mir der Urlaub bevor.
Höre ich nun ab Samstag auf zu Rauchen? Ich weiß es nicht – eigentlich habe ich null Motivation, meine Idee dafür dann laufen zu gehen und zu merken wie viel mehr Luft ich bekomme ist dahin. Ich habe Angst zu scheitern und das verkrafte ich nun gerade nicht mehr gut. Andersherum gedacht wollte ich es doch unbedingt aufhören und außerdem ist es ungesund, kostet Geld und stinkt. Und ich wollte auf mich stolz sein es geschafft zu haben! Ob ich es versuche oder nicht, das muss ich noch kurzfristig entscheiden – dazu fehlt mir gerade die Energie und die nötige Kraft klare Gedanken in der Richtung zu entwickeln.

Sonntag, 2. September 2007

Wertherim Village – der Höllentrip

Gestern morgen, 6:43 Uhr Champagner will aufstehen und nervt mich – um 7:30 Uhr hat sie ihr Ziel erreicht, ich stehe auf. Soweit noch alles i.O. habe dann ein wenig aufgeräumt weil Steffi um 10:30 Uhr da sein wollte und wir dann zum Wertheim Villages starten wollen. Mein Knie hatte ich beim Aufstehen nicht bemerkt, erst als ich ein wenig rumgewuselt habe hat es geschmerzt – es wird besser. Steffi steht auf der A5 im Stau und kommt später, so das wir dann um 11:45 Uhr starten können. Wir haben Spaß, freuen uns aufs Shoppen und dann geht es los: plötzlich blinkt ein rotes Stopp im Armaturenbrett auf, Tankanzeige, Tacho und Drehzahlmesser fallen aus und noch zig andere Lichter blinken auf. Was nun? Anhalten auf einem super schmalen Strandstreifen, mitten in einer Kurve – das Auto fährt noch, wir fahren auf einen verlassenen Parkplatz, steigen aus, lesen im Handbuch und lesen „sofort anhalten und die nächste Peugeotwerkstatt aufsuchen“ wie denn das? Nach einer Zigarette rufe ich im Autohaus an, wo ich das Auto gekauft habe, die erklären mir das ich bei der Peugeot Assistance anrufen muss, also rufe ich dort an. Zuerst lese ich die Fahrgestellnummer falsch ab, der Typ erklärt das ich keine Garantie mehr habe und ich alles selber zahlen muss – dann den Irrtum dank Steffi beseitigt und er fragt nach meiner Handynummer. Fällt mir nicht ein und Steffis Handy läd bei mir in der Küche und mein Akku ist fast leer. Ich rufe Papa an, er ruft mich zurück und sagt mir meine Nummer. Wieder bei Peugeot Assistance angerufen und die schicken wen raus. Zwischenzeitlich hat uns jeder zweiter Brummifahrer angehubt und dann kommt endlich der gelbe Engel. Tja, wahrscheinlich ein Kurzschluß im Sicherungskasten, kann man so nichts machen – er schleppt uns ab. Traurig, mein kleiner Flitzer hinten aufgeladen zu sehen. Er gondelt mit uns nach und dann durch Würzburg zu einem Peugeothändler wo natürlich niemand mehr ist. Mein Auto steht nun dort auf dem Hof, alle Lichter blinken und der Schlüssel samt Fahrzeugschein liegen dort im Tresor. Der gelbe Engel ist wirklich ein Engel und fährt uns zu Europecar wo Peugeot Assistance breits einen Wagen reserviert hat – später erfahre ich das der nur bis Montag Mittag reserviert ist, aber die Frau kennt uns und mein abgefreckeltes Handy bereist.. Was komisch ist, die sprechen mich mit Frau Wagner an – wahrscheinlich die Vorbesitzerin, aber damals hat uns der Verkäufer erzählt das die Garantie nicht an dem der sie abgeschlossen hat hängt, sondern an dem Wagen selber – hoffen wir hier einmal das dem wirklich so ist. O.k. mit einem Skoda Fabia – wir sind der festen Überzeugung das dies ein Kombi ist geht es weiter zum nächsten McDonald. Gestärkt und guter Dinge beschließen wir, wenigstens für die letzten 3 Stunden noch zum Wertheim Villages – auf dem Allmosenberg (wie passend) zu fahren – irgendeinen Sinn muss der Tag doch noch haben. Ein wenig geshoppt und halbwegs glücklich – wobei sich meine Hüfte etwas bemerkbar macht trinken wir noch einen Cafe und starten gen Heimat mit der festen Überzeugung das die letzten 100 km nicht mehr viel schiefgehen kann nach so einem Tag, weiter beschließen wir bzw. ich uns nicht zu stressen, denn es kommt auf 10 min heute wirklich nicht mehr an – ich bin platt und das Auto hat so gut wie gar keine PS. Es läuft alles, noch ca. 10 km auf der A3, dann nur noch die 66 und zu Hause. Plötzlich werden von vier Fahrspuren inkl. Standstreifen alle gesperrt und alle müssen auf den Standstreifen. Wir halten uns im Gegensatz zu zig anderen auch brav dran und stehen mehr als das wir fahren. Brückensperrung wegen Neubau einer verdammten Brücke und wir kriechen auf der U54. Wir sind dann, eine gute Stunde nach der ursprünglichen Ankunft endlich in Nieder Erlenbach und das Auto steht auf dem Parkplatz. Erst jetzt merke ich, wie angespannt ich bin, meine Hände zittern und ich bin alle. Wir rauchen noch eine zusammen und Steffi mach sich auf ihren Heimweg. Ich telefoniere kurz mit meinen Eltern, damit die sich keine Sorgen mehr machen müssen, dann mit ♥-Mann – Steffi schreibt eine Sms das sie heil zu Hause angekommen ist und will nur noch in mein Bett.
Trotz allem haben wir beide uns wacker geschlagen, ich bin nicht in Tränen ausgebrochen und wir haben alles irgendwie gemeistert – haben unseren Humor nicht verloren und endlos viel gelacht. Vielleicht das Lachen der Verzweiflung aber es gabt soviel Situationskomik und deswegen war es ein lustiger Tag, wenn man mal rausstreicht das mein Auto in Würzburg steht und irgendwie wieder abgeholt werden muss und man auf solch Dinge eigentlich gut verzichten kann.
Ich liege im Bett – nicht abgeschminkt – und irgendwas in der Hüfte oder im Po verkrampft sich immer wieder, nein, ich komme nicht um vor Schmerz aber die Panik ist wieder voll da. Das letzte mal gucke ich um 2:00 Uhr auf den Wecker, werde um 4:00Uhr wieder wach und schlafe dann nur noch jeweils 30 min. Champagner weckt mich dann um 7:34 Uhr endgültig. Ich stehe auf und mir geht es beschissen, später versuche ich noch mal zu schlafen, es geht aber nicht – wenn ich ♥-Mann nachher abhole muss ich mich anstrengen in seinem Arm nicht sofort in Tränen auszubrechen.
Was ich mit meinen Körper Hüfte abwerts nun tun soll, weiß ich nicht – es ist besser geworden aber irgendwas muss da sein.



Donnerstag, 30. August 2007

Der Besuch beim Orthopäden ....

.... neue weitere Gebrechen (Knie), wie es weiter gehen kann und ♥-Mann ist Wandern.

Wo fange ich an? Beim Orthopäden wo ich gestern morgen war. Also, ich habe eine schnappende Hüfte die nicht behandlungsbedürftig ist, weil ich keine Schmerzen habe – es besteht erst Behandlungsbedarf, wenn ich Schmerzen habe und die kommen erst, wenn durch die ständigen Rebbewegungen eine Entzündung entsteht. Ergo warte ich ab, bis ich Schmerzen und eine Entzündung habe und dann wird behandelt – dies hat er mir auch nochmals beim Nachfragen meinerseits gesagt. Vorbeugend kann man nichts machen, der Mensch verändert sich, Muskeln wachsen und schrumpfen und dann kann so etwas passieren. Zu meinem Knie hat er nur kurz gesagt das da auch etwas ist, aber das hat ihn nicht weiter interessiert. Super, ich bin so aufgebaut! Gestern abend hatte ich wahnsinnige Rückenschmerzen im unteren Rücken und mein Knie knackt wahnsinnig und schmerzt beständig. Was mir neue große Sorgen macht! Gestern abend wollte ich alles hinschmeißen , das Laufen und weiter rauchen und tieftraurig gescheitert sein. Heute habe ich mir eine neuen Termin bei einem anderen Orthopäden geholt, der nun am 17.09 ist – es gibt eine Hoffnung das etwas zu machen sein muss, was es auch immer sein mag. Physiotherapie ist auch so eine Idee und ich will mal eine Mail an einen Physiotherapeuten schreiben ob der eine Idee hat, aber erstmal habe ich mir für die nächsten Tage etwas zurecht gedacht. Kürzer treten ist wohl erstmal das Pflichtmittel meiner Wahl. Bin heute nur 2,5 km gelaufen und dafür ein wenig schneller und habe mich dann gem. dem Laufbuch brav gedehnt. Das werde ich nun immer tun, denn vielleicht bringt dies ja etwas und ich werde vor Sonntag nicht laufen gehen und das auch nur wenn es schmerzfei geht – sobald ich Schmerzen in der Hüfte oder im Knie habe, muss ich aufhören und nach Hause gehen, ich darf mich bzw. meinen Körper nicht überfordern. Ich möchte nicht bis zum 17.09 auf das Laufen verzichten müssen und dann auf einen Wunderdoctor hoffen, ich möchte so gerne weiter laufen können und auch wirklich aufhören zu rauchen. Nicht unterkriegen lassen, durchhalten und auch mal ein wenig Glück haben, das versuche ich. Gestern war ich ganz unten und heute habe ich wieder ein wenig Hoffnung. Heute früh habe ich ♥-Mann zum Bahnhof gebracht - er ist nun wandern und es ist komisch vier Tage und drei Nächte allein zu sein, sehr komisch - ich vermisse ihn jetzt schon, allein das Wissen das er heute abend nicht nach Hause kommen wird, ist absolut blöd. Ich wünsche ihm das er eine schöne Zeit haben wird und sich ein wenig von mir erholen kann.

Dienstag, 28. August 2007

Morgen ist endlich der Termin beim Orthopäden

... und bis dahin habe ích eine neue Diagnose gefunden:

läuferknie (tractus iliotibialis-syndrom)
der tractus iliotibialis ist ein breiter und straffer faserzug der die seitliche oberschenkelfaszie verstärkt.v.a. bei langstreckenläufern verursachen ständige reibephänomene im unteren bereich des tractus beschwerden. auch fußfehlstellungen, fehlformen der beinachsen oder das laufen auf unebenen flächen kann dazu führen.
es kommt bei diesen syndrom zu schmerzen welche sich oberhalb des seitlichen kniegelenksspalts finden. die schmerzen nehmen oft beim laufen von einer längeren distanz zu bis das laufen vor schmerzen unmöglich wird. während einer unterbrechung läßt der schmerz jedoch nach.druckschmerzen finden sich oft seitlich am unteren ende des oberschenkels.


Auf der einen Seite bin ich verdammt froh das morgen sich meine Sorgen endlich der Orthopäde anhören muss, auf der anderen Seite habe ich aber auch wahnsinnige Angst wie seine Diagnose lauten soll und wie es dann mit mir und dem Laufen weiter gehen wird bzw. kann.
Heute bin ich 4,5 km gelaufen und hatte einen Schnitt von 7,31 min pro Kilometer und das ist für mich schon gut. Ich habe nun ganz klein angefangen mit dem Tempotrainig d.h. bei meinen vorgesehenen 5 Kilometern 2,5 mal eine kleine Tempoeinheit bergauf. Irgendwie bin ich total motiviert und weiß innerlich das ich morgen einen riesen Dämpfer bekommen werde. Ich will laufen und ich muss laufen um endlich mit dem scheiß Rauchen aufzuhören und dann macht mein Körper Probleme. Aber andererseits hört sich die Hüfte oder wie ich zwischenzeitlich viel mehr glaube die Knie furchtbar an und das kann es auch nicht sein. Beten wir das es mit Schonung und nicht ganz aufhören und von mir aus Physiothera zu beheben ist. Thing positiv (was mir so eigentlich überhaupt nicht liegt).
Und ich bin jetzt schon aufgeregt wie blöde wenn ich an den Orthopäden denke - erwähnte ich schonmal das ich Angst habe?

Donnerstag, 23. August 2007

Befürchtung: Arthrose!

Eben war ich laufen und habe wieder die 5km geschafft – jedoch mit erheblichen Problemen durch Seitenstechen, mit einem viel zu hohem Puls und langsam war ich auch noch. Was aber viel viel schlimmer ist das ich die letzen Meter wieder mein Knie und meine Hüfte gemerkt habe.
Ich werde verrückt bzw. ich bin verzweifelt und werde dadurch verrückt! Es knubbt bei jedem Schritt in der Hüfte und meistens von mir aus rechts aber manchmal auch links bzw. auf beiden Seiten und vor allem das rechte Knie knackt sehr laut und beide Knie knirschen … und der Termin beim Orthopäden ist erst am nächsten Mittwoch. Ich habe Angst das ich nicht mehr Laufen gehen kann bzw. darf weil ich mir damit nur schade und dadurch meine ganze Motivation etwas für mich zu tun verpufft. Aus stetig wachsenden Angst heraus habe ich nach „Verschleiß, Hüfte, knacken“ gegoogelt und das hört sich alles überhaupt nicht gut an was ich gefunden habe: Arthrose!

Allgemeine Symptome
- belastungsabhängige lokale Beschwerden
- knacken und Knirschen der Gelenke

Wie erkenne ich eine beginnende Hüftgelenksarthrose?
- Schmerzen nach Ruhephase
- reibenes Gefühl in dem Gelenken
- nach kurzem Gehen nachlassender Schmerz
- Steifigkeit des Gelenkes nach langem Sitzen

Hüftgelenksarthrose: sind die Schmerzen dann auch immer in der Hüfte?
Es gibt sogar eine Faustregel die besagt, das Hüftgelenksschmerzen ins Knie und ausstrahlen und umgekehrt.


Das darf nicht wahr sein, aber was sollte es sonst sein – es passt wie die Faust aufs Auge und da steht auch, das dies nicht nur ältere Menschen bekommen können. Jetzt habe ich Angst vor der richtigen Diagnose am Mittwoch und davor das der Doc mir sagt, das ich nicht mehr laufen darf/kann. Ich weiß nicht wie ich die Zeit bis Mittwoch rumkriegen soll ohne völlig meiner Panik zu verfallen. Die Hoffnung stirbt zu letzt und die Hoffnung ist das es nur eine Überbelastung ist das mit Krankengym wieder behoben werden kann - nur leider glaube ich daran nicht wirklich. Werden morgen so wie heute auch beim Doc anrufen und fragen ob wer abgesagt hat und wenn ich nur einen Tag früher kommen kann.

Dienstag, 21. August 2007

mein Plan vom xxx und der Countdown

Beinnahe glaube ich schon, das ich ein Computergenie wegen meinem tollen Countdown werde :)
Was hat der zu bedeuten, auf was zählt der hin ???
Ja, auf den 08.09.2007 aber das Warum wird hier noch nicht verraten ...

Heute war ich laufen und ich bin gespannt wie es morgen meinem Knie und vor allem meiner Hüfte gehen wird, denn ich habe die 5 km geknackt. Wenn es doch immer heißt lieber langsam laufen um die Kondition zu steigern, dann habe ich das heute eben versucht und war 41 min unterwegs und bin irgendwie sau stolz auf mich. Wobei das mit dem Puls nicht wirklich geklappt hat, aber sonst könnte ich auch beinnahe gehen um den im optimalen Bereich zu halten.
Hugo sowie den Rotweiler und deren Frauchen habe ich heute auch wieder gesehen - sie mich aber zum Glück nicht und ich bin auch dann ein Stück gegangen. Habe die drei um 18.30 Uhr gesehen was für mich einfach bedeutet das ich zwischen 18,20 Uhr und 19,10 Uhr auf keinen Fall mehr durch den Park laufen werde. Ist zwar traurig das ich mich so einschränken lasse, aber das ist mir mein Überleben gerne wert.

Drücken wir die Daumen das meine Hüfte und das Knie morgen nicht mucken mögen - wobei es jetzt beim Gehen in der Hüfte wieder gefährlich knackt.

Donnerstag, 16. August 2007

Fotos

So ein Katzenleben kann schon entspanned sein -siehe Marzipan



Marzipan sieht nicht immer so töppellig aus, nur wenn sie sich gerade schüttelt und fotorafiert wird.

Deprimiert

Ich war heute laufen - nach 2,5 km war Ende weil ich zu schnell unterwegs war. Die bekannten Seitenstiche haben mich heimgesucht und ich hatte auch keinen Drall mehr weiter zu laufen.
Meine Hüfte knackt ganz komisch wenn ich gehe und das nicht nur manchmal sondern oft bei jedem Schritt. Da ich erst einen Termin beim Orthopäden am 28.08.2007 bekommen konnte, habe ich heute gegoogelt. Ohne nennenswerten Erfolg. Es ist zum erbrechen - ich will Laufen und kann nicht oder schade damit meinem Körper. Die Frage ist nun ob ich weiter laufen soll oder lieber beinnahe 2 Wochen pausieren soll bis ich den Arzttermin habe? Alles nicht sehr erqickend, entweder ich schade mir wenn ich weiter laufe oder ich verliere wieder an Kondition an der es ja eh immer noch hängt.
Ich will doch nur laufen können - nicht mehr und nicht weniger!

Mittwoch, 15. August 2007

o.k. es geht hier los ...

dann wollen wir es hier mal versuchen ... wie sich das so anfühlt in einem neuen Blog zu schreiben - noch dazu in einem den ich selber mir erstellt habe.
Trotzdem ein dickes Danke an den ♥-Mann ohne den ich hier nie auf die Idee gekommen wäre.