Dienstag, 10. März 2009

Blog-Umzug

Ich packe meinen Koffer und nehme mit:
ganz wichtig meinen Blogroll, meinen 12-sports-Angeberbutton, die Fotos aus der Welt und die meiner Tigerdamen (wobei das alles nicht final ist), mein aktuell geliebtes Lila und vor allem die Erinnerung an eine schöne Blogspott-Zeit.

Meinen Nichtraucher-Tagezähler lasse ich hier – denn rauchen werde ich nicht mehr. Heute bin ich Nichtraucherin ohne irgendwelche (gar sehnsüchtigen) Gedanken an meine Raucherzeit, da braucht es so einen einfach nicht mehr.

Blicke ein wenig wehmütig zurück und freue mich dann auf etwas Neues …

Im WordPress-Plugin-Shoppingcenter habe ich mir noch ein heiß ersehntes und neu geliebtes Wölkchen (welches noch waschen muss), Gezwitscher (ja ich nun auch noch), ganz wichtig ein paar neue Blogs für meinen Blogroll und einen weiteren 12-sports-Angeberbutton gegönnt und nun bin ich in mein neues Reich umgezogen.


Willkommen bei WordPress, willkommen bei Pienznäschen!!

(oder aber www.pienznaeschen.de einfach eintippern;))

Samstag, 7. März 2009

Sonnenbrillen-Laufwetter


Ich hatte irgendwas von schlechtem Wetter am Woend gehört – Dirk redete was von Sonne und 8 Grad die er nebenbei irgendwie gehört zu haben glaubte … als ich heute morgen raus gucke, ist der Himmel blau und die Sonne scheint bei jetzt aktuell 9,7 Grad. Also: Sonnenbrillen-Laufwetter !!

Unser Samstagsrunde mit zwei schnellen Kilometern und dem fotofähigen Handy, hat einfach nur Spaß gemacht ...

Dienstag, 3. März 2009

Das war der Febuar 2009

01/2009

Wo ist er denn hin, der Februar? Irgendwie habe ich sein Ende verpasst, vielleicht auch weil es ein blödes Ende ist … alles nicht ganz einfach aktuell und trotzdem soll es einen kleinen Lauf-Rückblick geben.

Fakt ist das ich 14 mal meine Schühchen geschnürt habe, ein mal in dem Sturm gelaufen bin, ein anderes mal bei Sonnenschein und der längste Sonntagslauf war über 12,1 Kilometer. Eigentlich sollten es 13 werden, aber da kam mir Frau Schienbein und das Fräulein Wade in die Quere. Die beiden guten Damen sind immer noch sehr pienzig – so wie Frauen nun mal eben sind wenn man ihnen nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt. Stattdessen habe ich 13 Kilometer auf dem Crosstrainer verbracht, welche aber bei meinen 117,06 Feburarkilometern natürlich nicht mitgezählt werden dürfen. Dafür das der Monat verhältnismäßig kurz war und ich zum Ende eher kürzer oder nicht gelaufen bin, ist die Zahl für meine Verhältnisse ganz anständig.

Wie es weiter gehen wird, wird sich zeigen … aber es wird weiter gehen!

Dienstag, 24. Februar 2009

das magische Tipp-Tapp

Nur kurz vorweg: Aus der Füllung meines schlimmen Zahnes fehlt etwas, DEM Zahnarzt ist die Praxis abgebrannt und ich habe Zahnarztangst, das ich kein Spaß, absolut nicht!

Entgegen meiner Crosstrainer-Schienbeinschon-Woche musste ich heute raus und laufen, abschalten, mich ausschalten … das Schienbein motzt, erkennte dann aber die Notwenigkeit dieses Laufes und gab Ruhe. Der Puls von Beginn an viel zu hoch, ich komme nicht zur Ruhe, renne viel zu schnell los und dann irgendwann merke ich endlich mein Tipp-Tapp, tipp-tapp, tipp-tapp, tipp-tapp und finde meine ersehnte Ruhe im Tipp-Tapp meiner Schritte. Es ist dunkel, ich laufe wahllos durch den Ort, tipp-tapp, tipp-tapp, tipp-tapp ... leere Straßen nur Cassandra Stimme ganz leise in meinem Ohr und mein tipp-tapp, tipp-tapp, tipp-tapp ... einen Schritte nach dem nächsten und es geht mir besser. Tipp-tapp, tipp-tapp, tipp-tapp und ja, ich laufe und es ist gut, mir geht es gut und ich habe beinahe Angst stehen zu bleiben. Aber ich bleibe nach guten 6 dann doch stehen, dem Schienbein zuliebe und trotzdem geht es mir noch besser. Es hat mir geholfen, ich bin ruhig und bin auf andere Gedanken gekommen.

Danke das ich laufen kann auch wenn es mit einigen Zipperlein verbunden ist !!

Sonntag, 22. Februar 2009

nein, nicht gelaufen

Nein, ich trage heute keine Kilometer ein, schließlich bin ich auch keine gelaufen …
Warum?? Weil es die letzte Zeit mal wieder (zu) gut lief und ich scheinbar einen Dämpfer dafür bekommen sollte. Nein, meinen Füßen insbesondere den Zehen geht es hervorragend. Schon länger merke ich, das da in meiner Wade (natürlich die linke) etwas ist und seit Donnerstag nun auch ganz sicher mein Schienbein (auch links) so das ich Donnerstag schon lief-hinkte und meine Runde abkürzte um auf dem schnellsten Weg nach Hause zu kommen. Freitag war Ruhetag und Samstag sind wir zusammen unser 7-Kilometerrunde gelaufen – die gingen, der Schmerz kam und ging irgendwann auch wieder und auch hinterher ging es der Wade nicht ganz schlecht, aber auch nicht gut genug. Heute sollten es eigentlich 13 Kilometer werden, aber läuft Pienznäschen mit Schmerzen so gut und was kann dann noch weiter kaputt gehen? Hin- und herüberlegt, nochmal 7 Kilometer, ungeplanten Ruhetag oder doch einfach die 13 laufen … ne, vernünftig bin ich nicht –aber ein Schisser! So bin ich schweren Herzens nicht gelaufen. Es war heute grau, regnerisch und einfach nur bäh und dieses nicht laufen hat mir zusätzlich nicht gut getan. Also ab ins Studio zu meinem Retter in der Not den Crosstrainer. Rechne, rechne, rechne: für 13 Kilometer bräuchte ich 1,5 Stunden – also 90 Minuten Crosstrainer. Das diese unheimlich lang erscheinen können ist klar, aber mit Musik lässt sich alles überbrücken und wenigstens kommt mein neuer I-Pod zum Einsatz. Wenn ich lauf, gibt es soviel zu gucken und die Zeit vergeht beinahe wie im Flug und auf diesem Ding so gar nicht, die Digitalanzeige blink vor sich hin, jeder Sekunde wird gezählt und trotzdem vergeht die Zeit nicht. In dem Studio gibt es keinen Fernseher, weil die Betreiber der Meinung sind das man sich auf den Sport konzentrieren soll und nicht ablenken lassen sollte und so blättere ich etwas im Stern, weiß nun mit gemischten Gefühlen alles über künstliche Befruchtung und irgendwann sind die 90 Minuten rum … geschwitzt habe ich wie verrückt, die Dusche tut gut und ich fühl mich wenigsten geschafft. Laufen ist anders, laufen it definitiv toller aber der Crosstrainer ist immer noch toller als nichts zu tun.

Ja, ich will nun hören das es eine gute Entscheidung war!

Freitag, 20. Februar 2009

6000 DSL – zurück zu 2000 DSL und nix geht!!

Wie oft ich nun versucht habe diesen Beitrag einzustellen, das habe ich nicht mehr gezählt ... wenn er hier steht, dann hat es funktioniert!!

Wir sind gute langjährige Acor-Kunden, wir bezahlen immer (schließlich wir abgebucht) und auch sonst verhalten wir uns unauffällig und still, solange wir uns vernetzten können hört Acor nichts von uns. Seit Tagen und eigentlich Wochen ist das I-Net nun extrem langsam. Daraufhin wurde ein neuer Router angeschafft, der auch nichts verändern konnte und seit nun fünf Tagen läuft mein Backup nicht mehr durch. Der Speedtest förderte die traurige Wahrheit ans Licht: 166 kbit/s Download und 31 kbit/s Upload! Also wurde gestern die Acor-Störungshotline angerufen, gemessen und gemessen und dann kam heraus: wir zahlen für 6000er, was aber nicht nutzbar ist bzw. es ein Wunder ist das wir überhaupt noch online sind. Irgendeine Dämmung darf max. bei 25 liegen, liegt aber bei 30 und da die Telekom nicht augenblicklich ausbauen wird, bleibt uns nur der Weg wieder auf 2000er DSL runter zu wechsel. Zahlen wir eben weniger und sind schneller, so der geniale Plan. Aber es ist heute auch nicht schneller, aber umgestellt. Wieder mit einer wirklich netten Acordame gesprochen und nun sollen die Techniker das Problem innerhalb der nächsten 48 Stunden behoben haben. Jetzt bleiben ihnen noch 47 zur Problembehebung übrig ... es bleibt spannend ... wie ich so etwas liebe!!

Sonntag, 15. Februar 2009

Hundelauf

Grundsätzlich bin ich Hunden gegenüber sehr vorsichtig, erst recht nach meiner Begegnung mit Hugo der mich knurrend und bellend am Brückengeländer in Schacht hielt. Man könnte auch sagen das ich Angst vor Hunden habe, bei jeder Begegnung mit einem beobachte ich den selben sehr misstrauisch und bleibe öfter lieber stehen als weiter zu laufen und manchmal ändere ich auch kurzfristig meine Strecke wenn ich einen ohne Besitzer sehe.
Heute waren viele unterwegs und irgendwann viel mir auf, das die heutigen Hunde alle sehr unterhaltsam waren. Die ersten beiden sind ein kleiner und ein etwas größere kleiner weiße Strubbelchen die auf dem Weg rumschnüffeln und mich anschauen als hätten sie noch nie einen laufenden Menschen gesehen. Der nächste der mir bewusst auffällt ist ein bernadinergroßer der mit zwei Radfahrer unterwegs ist. Beide fahren sehr langsam und so nähere ich mich selbst in meinem schneckentempo langsam … an der Autobahnbrücke überhole ich dann die eine Radfahrerin und oben auf der Brücke dreht der große Kerl, mit seinem nicht gerade kleinen Stock im Maul sich immer wieder um und schaut wo sein Frauchen bleibt. Mir geht das Herz über und ich laufe weiter, die nächsten drei Kilometer werden der Hund und ich “zusammen“ laufen. Seine Besitzer fahren voraus und er muss an jedem Baum schnüffeln, so überhole ich ihn immer wieder, kurz danach rennt er an mir vorbei um dann wieder stehen zu bleiben … dies wiederholt sich immer wieder und der Kerl gefällt mir trotz seiner Größe unheimlich. Die nächsten beiden sind zwei mittelgroße, hübsche Tiere die sich immer wieder necken (ich vermute das dieses ruppige noch spielen ist) und so über den Weg hüpfen … auch sie begleiten mich bestimmt einen Kilometer. An mehrere „unspektakulären“ Hunden komme ich noch vorbei bis die nächste Highlight-Begegnung ansteht. Ein Mann, ein definitiv übergewichtiger Hund an der Leine, ich grüße den Mann nett und in dem Moment springt Pfiffi an der Leine auf mich zu – die Leine hält, der Mann zieht seinen Hund zurück und entschuldigt sich. Als Abschluss sehe ich dann noch den mittelgroßen Wuschel und den kleinen Mops samt ihren Frauchens. Die Damen klönen, der mittelgroße schnüffelt durch die Gegend und der kleine rennt ihm hinterher, schnüffelt überall wo sein großer Freund auch war und wuselt ihm immer zwischen den Beinen rum, das ist ein genialer Anblick und lässt meine Erschöpften und schmerzenden Beine die letzten Meter mit einem Lächeln auf den Lippen vergessen. 12 Kilometer, interessante Hunde gesehen und die Erkenntnis erlangt das nicht alle Hunde es auf meine Waden abgesehen haben – trotzdem bleibe ich schüchtern und vorsichtig.