Dienstag, 28. August 2007

Morgen ist endlich der Termin beim Orthopäden

... und bis dahin habe ích eine neue Diagnose gefunden:

läuferknie (tractus iliotibialis-syndrom)
der tractus iliotibialis ist ein breiter und straffer faserzug der die seitliche oberschenkelfaszie verstärkt.v.a. bei langstreckenläufern verursachen ständige reibephänomene im unteren bereich des tractus beschwerden. auch fußfehlstellungen, fehlformen der beinachsen oder das laufen auf unebenen flächen kann dazu führen.
es kommt bei diesen syndrom zu schmerzen welche sich oberhalb des seitlichen kniegelenksspalts finden. die schmerzen nehmen oft beim laufen von einer längeren distanz zu bis das laufen vor schmerzen unmöglich wird. während einer unterbrechung läßt der schmerz jedoch nach.druckschmerzen finden sich oft seitlich am unteren ende des oberschenkels.


Auf der einen Seite bin ich verdammt froh das morgen sich meine Sorgen endlich der Orthopäde anhören muss, auf der anderen Seite habe ich aber auch wahnsinnige Angst wie seine Diagnose lauten soll und wie es dann mit mir und dem Laufen weiter gehen wird bzw. kann.
Heute bin ich 4,5 km gelaufen und hatte einen Schnitt von 7,31 min pro Kilometer und das ist für mich schon gut. Ich habe nun ganz klein angefangen mit dem Tempotrainig d.h. bei meinen vorgesehenen 5 Kilometern 2,5 mal eine kleine Tempoeinheit bergauf. Irgendwie bin ich total motiviert und weiß innerlich das ich morgen einen riesen Dämpfer bekommen werde. Ich will laufen und ich muss laufen um endlich mit dem scheiß Rauchen aufzuhören und dann macht mein Körper Probleme. Aber andererseits hört sich die Hüfte oder wie ich zwischenzeitlich viel mehr glaube die Knie furchtbar an und das kann es auch nicht sein. Beten wir das es mit Schonung und nicht ganz aufhören und von mir aus Physiothera zu beheben ist. Thing positiv (was mir so eigentlich überhaupt nicht liegt).
Und ich bin jetzt schon aufgeregt wie blöde wenn ich an den Orthopäden denke - erwähnte ich schonmal das ich Angst habe?

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